Chill-Out-Area
Geisbach-Schüler bauten für die Happerschoßer OGS eine Bank

Zwar noch nicht am richtigen Platz, dennoch wurde die neue Bank mit einer Sitzprobe eingeweiht. Mit dabei die OGS-Kinder der Regenbogenschule, ihre Schulleiterin Ingrid Henning (vo.2.v.re.), OGS-Leiterin Beate Schmitt-Welsch (re.), Geisbach-Schulleiter Matthias Scheffer (2.v.re.), Lehrer Hans Jansen, Schüler Malon und Beigeordneter Martin Herkt (hi.3.-1.v.li.). | Foto: Heimermann
  • Zwar noch nicht am richtigen Platz, dennoch wurde die neue Bank mit einer Sitzprobe eingeweiht. Mit dabei die OGS-Kinder der Regenbogenschule, ihre Schulleiterin Ingrid Henning (vo.2.v.re.), OGS-Leiterin Beate Schmitt-Welsch (re.), Geisbach-Schulleiter Matthias Scheffer (2.v.re.), Lehrer Hans Jansen, Schüler Malon und Beigeordneter Martin Herkt (hi.3.-1.v.li.).
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Happerschoß -

Eine brachliegende, mit Brombeeren bewucherte Fläche auf dem Gelände
der Regenbogenschule brachte die Leiterin der Offenen Ganztagsschule
(OGS), Beate Schmitt-Welsch, auf die Idee, dort etwas zu schaffen. Sie
stellte sich vor, eine „Chill-Out-Area“ - also eine Art Ruheoase -
für ihre Schüler zu errichten. Mit ihrem 21-köpfigen Team plante
sie das Projekt. Man begann, das Gelände zu roden und pflanzte einen
Kastanienbaum. Drei Hochbeete legte man an. Eine Hängematte wurde
durch Spenden finanziert und soll in der Oase platziert werden. Ein
Gerätehaus ist ebenfalls geplant. Für die Bank um den Kastanienbaum
begeisterte sie den stellvertretenden Schulleiter der Geisbachschule,
Matthias Scheffer. Unter Leitung von Lehrer Hans Jansen - der die Bank
plante - bauten seine Schüler Florian, Isabell und Malon nach den
Sommerferien vier Wochen mit viel Freude und Einsatz an der
achteckigen Holzbank aus Lerchenholz. Eine Firma lieferte das Holz zum
Einkaufspreis. Die Bank bekommt im Frühjahr noch einen Wetterschutz
durch einen Ölanstrich. Die Ruhezone soll eine blühende Oase werden
mit vielen Beerensträuchern, erzählte Schmitt-Welch mit etwas Stolz
auf ihre Idee. Schuldezernent und 2. Beigeordneter Martin Herkt weihte
die Bank ein. Wegen starken Regens hatte man die Bank für die
Einweihung an einem überdachten Bereich der Schule aufgebaut, wo dann
die Schüler die erste Sitzprobe vornahmen. Herkt freute sich, dass
wieder ein Projekt zum Wohle der Kinder umgesetzt wird und dankte
allen Beteiligten.

Die Regenbogenschule ist eine Grundschule als Ganztagsschule. In zwei
Schichten werden die 170 Schüler von 8 bis 17 Uhr betreut. Neben dem
Lernen wird auch Hausaufgabenbetreuung angeboten. Weiter besteht ein
umfangreiches Angebot an Fördermaßnahmen in Form von Arbeitsgruppen.
Für die Verpflegung sorgt die Schule auch. Durch die
Ganztagsbetreuung steigt die Beliebtheit der OGS bei den Eltern von
Jahr zu Jahr.

- Alfred Heimermann

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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