"Ich bin wieder hier"
Gemeindefest und Eröffnung der neuen KiTa "Regenbogen"
Hennef - „Ich bin wieder hier“ lautete das Motto des Gemeindefestes der
evangelischen Kirchengemeinde Hennef. Bei strahlendem Sonnenschein
feierten Groß und Klein an diesem Tag auf dem Vorplatz der
Christuskirche. Dabei wurde den Gästen einiges geboten. Eine
Hüpfburg lud zum Spielen und Toben ein, der Förderverein der
Kindertagesstätte (KiTa) „Regenbogen“ bot frisch gepressten
Orangensaft an und der Bläserchor grillte Würstchen.
Außerdem trat der „Spatzenchor“, der Chor der KiTa
„Regenbogen“, auf und eine Gruppe der KiTa führte einen Tanz vor.
Einer der Höhepunkt des Gemeindefestes war allerdings die Prozession
zu der neuaufgebauten KiTa „Regebogen“ in der Kurhausstraße.
Angeführt vom Bläserchor Hennef zogen alle Gäste von der
Christuskirche zur KiTa. Dort wurde der Neubau dann offiziell
eröffnet. „Heute ist ein ganz besonderer Tag und ich wünsche
allen, die hier ein- und ausgehen viel Glück an dem neuen
Standort“, beglückwünschte Bürgermeister Klaus Pipke das Team und
die Kindergartenkinder.
Im Juli 2014 wurde die KiTa „Regenbogen“ in Brand gesetzt.
Innerhalb von sechs Wochen musste das gesamte Team mit den über 80
Kindern in ein „Containerdorf“ in die Deichstraße ziehen. Dort
war in den letzten drei Jahren die provisorische KiTa. „Ich danke
den Kindern für ihre Fröhlichkeit und ihre Flexibilität und den
Eltern für ihre Treue, ihre Unterstützung und ihre
Verlässlichkeit“, blickte Carina Moll, die Leiterin der
Kindertagesstätte, auf die vergangene Zeit zurück.
Insgesamt investierte die evangelische Kirchengemeinde Hennef rund 1,6
Millionen Euro in den Neubau. Davon sind fast 100.000 Euro von der
Versicherung und etwa 700.000 Euro aus Kirchensteuermitteln.
Zusätzlich dazu spendeten über 100 Menschen kleine und große
Geldbeträge, die den Neubau ermöglicht haben. Die KiTa
„Regenbogen“ wurde jedoch nicht nur wieder aufgebaut, sie wurde
auch um eine Turnhalle und eine Mensa erweitert. Damit sollen die
Kinder in Zukunft stärker gruppenübergreifend betreut werden. Ab
sofort können sich die Kinder mit den Erzieherinnen gemeinsam an die
neuen Räumlichkeiten gewöhnen und alles erkunden. Im nächsten
Schritt soll dann auch das Außengelände wieder gestaltet werden,
welches derzeit noch aus blankem Erdboden besteht.
- Johanna Schulze
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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