Im Zeichen der Freundschaft
Hennefer besuchten ihre französische Partnerstadt Le Pecq

Die Hennefer Reisegruppe und ihre französischen Gastgeber vor dem Schloss Écouen, welches im 16. Jahrhundert erbaut wurde und heute das Musée national de la Renaissance beherbergt. | Foto: Martina Quadt-Lubitz
  • Die Hennefer Reisegruppe und ihre französischen Gastgeber vor dem Schloss Écouen, welches im 16. Jahrhundert erbaut wurde und heute das Musée national de la Renaissance beherbergt.
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Hennef -

Spätsommerliches Wetter begleitete die 33-köpfige Delegation aus
Hennef auf ihrer Fahrt in die Partnerstadt Le Pecq bei Paris. Zur
neuerlichen Kulturreise hatte der Verein für Europäische
Städte-Partnerschaft Hennef eingeladen und sich zusammen mit seiner
Partnerorganisation „Amis de Hennef“ ein wunderbares Programm
ausgedacht.

Auf der Hinreise gab es einen Zwischenstopp in der ehemals keltischen
Siedlung Arras, wo das gotische Rathaus mit seinem Belfried sowie die
„Grande Place“ und die „Place des Héros“ vor dem Rathaus
durch ihre Architektur bestachen. Herzlich begrüßt wurde die
deutsche Delegation durch Bürgermeisterin Laurence Bernard, die sich
freute, die deutschen Freunde schon ein Jahr nach dem 20. Jubiläum
der Partnerschaft wieder in Le Pecq empfangen zu dürfen. Sie rief
alle Anwesenden dazu auf, die Botschaft von Freundschaft und
Partnerschaft nach Hause zu tragen und den europäischen Geist in den
kommenden Europa-Wahlen deutlich zum Ausdruck zu bringen. Ganz
besonders herzlich begrüßte sie die jungen Gäste der Delegation.
Die „Amis de Hennef“ luden am nächsten Tag zu einem Ausflug in
die Region „Val d’Oise“ und zur Besichtigung des
Renaissance-Schlosses in Ecouen ein. Hier wurde die Besuchergruppe
über die bedeutenden Kunstschätze im Schlossmuseum informiert. Der
Tag wurde abgerundet mit einem gemeinsamen Festabend, auf dem die
deutschen Gäste nicht nur kulinarisch sondern auch kulturell
verwöhnt wurden. Das Wochenende wurde von den Vereinsvorständen aber
auch genutzt, um künftige Projekte abzusprechen.

Auf der Rückreise stand noch die gotische Kathedrale der Stadt Reims
mit ihren Chagall-Fenstern auf dem Besichtigungsprogramm.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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