Modern und dynamisch

Herbstkonzert des Blasorchesters Uckerath

Uckerath. Das traditionelle Herbstkonzert des Uckerather Blasorchesters begann mit „The Liberty Bell“. Nach diesem ersten Song begrüßte der Vorsitzender Gregor Alda die Gäste, die ehemaligen Musiker im Verein sowie Bürgermeister Mario Dahm. Mit „Firmament“, „Adagio for Winds“ und „Highlights from the Nutcacker Suite“ ging die musikalische Darbietung der rund 30 Musiker weiter. „Hey Jude“ von den Beatles präsentierte das Blech-Ensemble des Orchesters in einer eigenen Interpretation des Evergreens. Mit der „Berliner Luft“ verabschiedete sich das Blasorchester schwungvoll in die Pause.

Der zweite Teil startete mit dem Medley „The Seventies“, ihm folgte ein Hit-Mix von Michael Jackson, was das Saxophon-Ensemble darbot. Der Ohrwurm der 60er-Jahre „Downtown“ begeisterte nicht nur die älteren Besucher, sondern auch die jüngeren im Saal. Nach dem Song „Backdraft“, der „Selection from Mary Poppins“ und „Bruce Springsteen on Stage“ endete die musikalische Reise der abwechslungsreichen Melodien. Das Publikum forderte Zugabe, die es auch mit zwei weiteren Songs bekam.

Caroline Neußer prägt seit zehn Jahren als Dirigentin die musikalischen Darbietungen des Blasorchesters. Im Laufe dieser Zeit hat sie es geschafft, mit ihrer freundlichen Art die Musiker zu fordern und zu begeistern, was sich im Klang und der Harmonie der verschiedenen Instrumente wiederfindet. Mit ihrem Lächeln zeigt sie, wie sehr ihr ihre Tätigkeit mit dem Orchester Freude bereitet

Im nächsten Jahr feiert das Blasorchester sein 75-jähriges Bestehen. Ein Musikverein kann so eine lange Zeit nur bestehen, wenn auch sein Publikum es wohlwollend begleitet und unterstützt. Ihre Dankbarkeit dafür möchten die Musiker ihren treuen Fans beim Jubiläumskonzert 2025 zeigen, indem sie Lieblingsstücke aus ihrem Konzertrepertoire zur Geltung bringen. Dafür sollte jeder Besucher auf einer Songliste seine Lieblingslieder ankreuzen, die beliebtesten spielt das Blasorchester dann auf dem nächsten Herbstkonzert zum Jubiläum

Die Moderation teilten sich Andreas Schmitz und Alexander Stirenberg. Der Verein freute sich, drei neue Musiker in seinen Reihen vorstellen zu können und wünscht sich weiteren Orchesternachwuchs.