Bürgermeister als Reiseleiter
Informative Stadtrundfahrt brachte viele Erkenntnisse
Hennef - Das Ferienprogramm der CDU Hennef war wieder sehr vielseitig:
Familienspaß im Wildpark Klotten, eine Fahrt zur Atta-Höhle, eine
Stadionbesichtigung in Köln, Mingolf und Grillen im Kurpark,
Familienwanderung auf dem Erlebnisweg Sieg und noch so einiges mehr.
Eine Stadtrundfahrt durch Hennef und als Reiseleiter dazu noch
Bürgermeister Klaus Pipke? Das hieß Informationen pur aus erster
Hand. Stadtradmitglied Elisabeth Keuenhof aus Stadt Blankenberg
organisiert seit Jahren diese Veranstaltung und freute sich auch
wieder über einen voll besetzten Reisebus, die Teilnehmer über einen
gut gelaunten Reiseleiter. Von der alten Feuerwache startete man in
Richtung Geistingen und einigen großen Unternehmen. Große
Veränderungen wird es mal wieder um die Klosterkirche Geistingen
geben. Zum Jahresende verlässt das Standesamt die Klosterkirche. Der
Besitzer, eine Dortmunder Eventfirma, hat die Kirche an die
lutherische Freikirche verkauft. Hier werden im kommenden Jahr wieder
Gottesdienste stattfinden. Die Fahrt ging weiter zur Sportschule, wo
in Kürze ein großes Parkhaus erstehen wird. Das „ Haus Dürresbach
ist zwischenzeitlich fest in Golferhand, das noch freie Gelände
dahinter bietet Platz für Wohnungen, aber auch dringend für den
Neubau der Feurwache Söven. Klaus Pipke erzählte auf der Rückfahrt
von den Oberdörfern zum Gewerbegebiet Hennef-West über die
ansässigen Firmen. Neueste Informationen gab es auch von der
größten Baustelle in Hennef, dem Berufskolleg in der
Fritz-Jakob-Straße, den Erweiterungen an der Gesamtschule oder dem
Neubau des Kindergartens an der Schule Gartenstraße. Die Bustour ging
weiter über die Theodor-Heuss-Allee. Die Meys Fabrik wird in den
nächsten Jahren für ein Kulturprogramm benötigt. Es wird
Veränderungen geben für die Bibliothek, die hinter der Post im
jetzigen Briefverteilzentrum eine neue Heimat finden könnte. Auch
Veränderungen bei der Feuerwache sind in der Planung. Durch Hennef
fahrend erhielten die Teilnehmer die neuesten Informationen zum
Horstmannsteg und zum leidigen Thema Bahnunterführung am Verteiler.
Inm „Pferdedorf Bödingen“ gab der Bürgermeister sehr
ausführliche Informationen über den Denkmalbereich Kulturlandschaft
Unteres Siegtal und die damit geplante Infrastruktur. Das
Gewerbegebiet Hossenberg war das nächste Ziel mit dem größten
Arbeitgeber der Stadt. Wohnbaumäßig ist das Neubaugebiet „ Im
Siegbogen“ endgültig erschlossen und auch im Gewerbegebiet
Hossenberg bestehen kaum noch Möglichkeiten einer gewerblichen
Ansiedlung. Die Stadtplaner haben nun den Blick Richtung Uckerath,
denn Hennef expandiert weiter und hat Anfang August 49.104 Einwohner
auf 106 Quadradkilometern Gesamtfläche. Die Bustour ging weiter
Richtung Uckerath und damit auch zum Thema „Planung Umgehungsstraße
Uckerath“. Aber die täglich 17.000 Fahrzeuge werden auch weiterhin
durch Uckerath durchfahren, zum Leidwesen aller. Auch für
Bürgermeister Klaus Pipke waren die Information über den Kreuzweg
nach Süchterscheid unterhaltsamer als das Dauerthema Umgebung. Pause
machten die Standrundfahrer in Stadt Blankenberg, wo der
Bürgermeister die Reiseleitung nach informativen 90 Minuten weitergab
an den Vorsitzenden des dortigen Heimatvereins, Walter Keuenhof. Wie
kein anderer kennt er sich mit der Gschichte des Ortes aus, von der
Historie bis heute. Zum Abschluss der dreistündigen, sehr
unterhaltsamen und informativen Bustour kehrten die Gäste noch in
einer Traditionsgäststätte ein.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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