Hilfe leidet unter Corona

Jahreshauptversammlung des Vereins „Häuser für Waisenkinder“

Hennef - Der 2011 in Hennef gegründete Verein „Häuser für Waisenkinder“
hat seine Jahreshauptversammlung (JHV) abgehalten. Das Besondere an
dieser JHV war, dass sie „standesgemäß“ in der Hauptstadt Berlin
stattgefunden hat. Der Grund hierfür liegt darin, dass viele
Mitglieder in Berlin und der umliegenden Gegend beheimatet sind.
Bereits am Anreisetag rafen sich viele Mitglieder in der von Mitglied
Ans Brockfeld betriebenen Eisdiele zu Vorgesprächen. Der zweite Tag
begann mit einer ausgiebigen Gesprächsrunde. Hier wurden
Vorgehensweise und verschiedene Regelungen zur Optimierung der
Arbeitsabläufe erarbeitet. Am Nachmittag eröffnete dann die 1.
Vorsitzende Susanne Koschewski die Versammlung. Neben den
vorgeschriebenen Regularien wurde auch beschlossen, den Vorstand von
drei auf fünf Mitglieder zu erweitern. Die Aufgaben des stets
wachsenden Vereins haben derart zugenommen, dass diese Maßnahme für
alle ehrenamtlich arbeitenden Mitglieder notwendig geworden ist. So
wurde der „alte“ Vorstand (1. Vorsitzende Susanne Koschewski, 2.
Vorsitzende Meike Wagner und Kassenwart Martin Fischer) in seinen
Ämtern bestätigt und durch Julia Herrmann (Patenschaften) und Ans
Brockfeld (Agrarspezialistin) erweitert. Am letzten Tag des Treffens
in der Hauptstadt fand dann noch ein Arbeitskreis statt, bei dem die
nahen und ferneren Ziele erörtert wurden. Als Tenor aber kam zur
Sprache, dass noch ganz dringend neue Paten für die Waisenkinder
gesucht werden. Von den derzeit rund 130 Kindern haben schon etwa 80
einen Paten oder eine Patin. Auch hat die Spendenbereitschaft unter
der herrschenden Pandemie extrem gelitten. Zwar konnte mit dem Bau des
zweiten Schulgebäudes begonnen werden, doch fehlen Gelder an allen
Ecken und Enden. Nähere Informationen zum Verein und zu seinen
Aktivitäten findet man unter
www.hfw-kenia.org