Jecke aktive Senioren

Karnevalistischer Nachmittag im Pfarrheim St. Michael Geistingen

Geistingen - Zu einem karnevalistischen Nachmittag hatte der aktive Seniorenkreis
(aSk) der katholischen Pfarrgemeinde Sankt Michael ins Pfarrheim
eingeladen. Nach einer musikalischen Einstimmung durch Karl-Jürgen
Schnake am Keyboard übernahm der stellvertretende Planteam-Leiter
Manfred Berg die Begrüßung der zahlreichen bunt kostümierten
Gäste.

Weiter ging es mit dem Ehrenpräsidenten der Großen Geistinger KG,
Berthold Morell, der auch Leiter des aSk-Teams ist. Sein Dank galt dem
unermüdlichen Helferteam und der großzügigen Spende der
Karnevalsgesellschaft, die diese Veranstaltung erst möglich machen
würde. Bei Kaffee und Kuchen, später auch bei anderen Getränken,
erzählte Wolfgang Ostermann Krätzchen aus dem Alltag, frei nach der
Devise: "Das darfst du nicht“. Nach dem Verzehr von Bohnen hatte
Kirchenbesucher Norbert Nibiossa gewisse Probleme und brachte diese
verständnisvoll an das lachende Publikum. Manfred Berg war als der
Sonntagsfahrer mit den Tücken eines Wohnmobils auf der Fahrt nach
Italien noch nicht so ganz vertraut. Das Prinzenpaar der Stadt Hennef
kam mit Gefolge zu Besuch und überreichte Monsignore Robert Kreuzberg
und Vize-Planteamleiter Manfred Berg ihren Orden.

Einen fast profimäßigen Vortrag brachte Kreisdechant Pastor Hans
Josef Lahr zu Gehör. Die Probleme, die er mit der Erbtante Amalie aus
Oberbayern hatte, hätten in jedem Saal zu einer Rakete geführt.
Musikalisch führte Birgitt Rüßmann das Publikum zu den „Kölsche
Mädche“ den Hits von Conny Francis und einem Lied von Komponist
Georg Rüßmann, der an diesem Tag 100 Jahre alt geworden wäre.
Renate Lütz strapazierte anschließend die Lachmuskeln mit der Reise
nach Hongkong. Die Tanzgruppe Rot-Weiß Bröl zeigte ihr Können und
zum Abschluss gab es dann den traditionellen Auftritt der Geistinger
Garde. Dessen General, Dieter Moore, hatte für Planteamleiter
Berthold Morell noch eine Überraschung dabei. Als herausragende
Verdienste für den Ort Geistingen erhielt er von der Garde die
Auszeichnung zum „Ehrengardisten“. Ein sehr kurzweiliger
karnevalistischer Nachmittag war zu schnell zu Ende gegangen und das
närrische Volk bedankte sich mit viel Beifall bei den ehrenamtlichen
Akteuren.