Anton Klein erster Ehrenpräsident des FC05
Lenker und Denker des Vereins

Anton Klein verfolgt nicht nur die Spiele des FC Hennef sehr aufmerksam sondern auch die Reden zur Ehrung. | Foto: Yasari
  • Anton Klein verfolgt nicht nur die Spiele des FC Hennef sehr aufmerksam sondern auch die Reden zur Ehrung.
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Hennef - Der Präsident des ersten FC Hennef 05 Clemens Wirtz ernannte seinen
Vorgänger Anton Klein zum ersten Ehrenpräsidenten des Vereins.
Bürgermeister Klaus Pipke lud in den Historischen Ratssaal der Stadt
ein und dankte Anton Klein für sein langjähriges Engagement.

Als Vorsitzender des Geistinger Fußballclubs leitete der Hennefer
Unternehmer 2005 maßgeblich die Fusion mit dem Konkurrenzverein TuRa
Hennef ein. Im selben Jahr übernahm er dann für weitere zehn Jahre
die Präsidentschaft des neu gegründeten FC Hennef 05.

„Niemand hat diese Ehrung mehr verdient als Sie“, sagte Clemens
Wirtz in seiner Laudatio zu dem 84-jährigen Fußballfan und Förderer
des Sports. Auch an entfernten Urlaubsorten sei Klein mit dem Herzen
immer bei seiner Mannschaft gewesen und habe sich stets nach den
Spielen sowohl über die Ergebnisse als auch über die Zahl der
Besucher unterrichten lassen, berichtete Clemens Wirtz. Der FC Hennef
und Anton Klein seien zwei untrennbare Begriffe und Sinnbild für ein
herausragendes persönliches Engagement im Fußballsport der Stadt
Hennef, betonte Wirtz.

„Es gibt Präsidenten, die einfach nur repräsentieren aber ich war
immer mit Leib und Seele an vorderster Front mit dabei“, sagte
Ehrenpräsident Anton Klein.

„Er war der Lenker und Denker des Vereins und mit seiner Weitsicht
ist alles gut gelaufen“, bescheinigte ihm auch sein FC-Weggefährte
Ingo Mügge. Er sei auch heute noch mit Leidenschaft für den Verein
da, sagte Ehefrau Waltraud Klein. „Nach einem Spiel sehe ich ihm an
seinem Gesicht schon an, wie es gelaufen ist“, sagte sie. Das
Schönste in all den Jahren sei aber immer die Gemeinschaft mit den
ehrenamtlichen Mitarbeitern des FC 05 gewesen, die immer gemeinsam ihr
Bestes gegeben hätten, weiß sie.

„Ich bin seit meiner Jugend dem Fußballsport verbunden und danke
allen Mitstreitern für die gute Zusammenarbeit“, sagte Anton Klein
in seiner Dankesrede. Der Aufstieg in die höchste Amateurliga und das
Spiel 2012 gegen 1860 München im DFB-Hauptrundenpokal seien seine
schönsten Momente mit dem FC gewesen. Freilich sei das Schönste in
seinem Leben aber ganz klar seine Frau Waltraud, die immer sehr
geduldig seine Leidenschaft für den Sport unterstützte, hebt Anton
Klein lächeln und mit Blick zu seiner Ehefrau heraus.

- Aysegül Yasari

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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