Tolle Aktion
Mit Broten erwirtschaften Konfirmanden 362 Euro für Trinkwasserprojekt

In der Backstube einer Hennefer Bäckerei packten die Konfirmanden an und stellten eigene Brote her, die sie dann für einen guten Zweck an die Gottesdienstbesucher verkauften. | Foto: Kirchengemeinde
  • In der Backstube einer Hennefer Bäckerei packten die Konfirmanden an und stellten eigene Brote her, die sie dann für einen guten Zweck an die Gottesdienstbesucher verkauften.
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Hennef - Über 120 Weizenmischbrote backten und verkauften Konfirmanden der
Eevangelischen Kirchengemeinde Hennef. Sie nahmen teil an der
Konfi-Back-Aktion „5.000 Brote“ von „Brot für die Welt“. Das
Resultat: Für ein Trinkwasser-Projekt in Bangladesch können die
Jugendlichen nun 362,02 Euro überweisen.

Brot genug, um satt zu werden - leider ist der Lebensalltag vieler
Menschen in der Welt ein anderer. 20 Konfirmanden unter der Leitung
von Pfarrer Stefan Heinemann nahmen sich das zu Herzen. Und so machten
sie sich auf den Weg zur Backstube der Bäckerei Gilgen. Unter
fachkundiger Anleitung von Franz-Josef Gilgen backten sie dort über
120 Krustenbrote. „Ich fand es sehr interessant, einmal eine
Backstube von innen zu sehen und wie das Brot hergestellt wurde“,
berichtete Konfirmand David Neef ivon der Aktion. „Wir durften fast
alles selber machen. Wir haben den Teig gewogen und geknetet, geformt
und gebacken“. Um Verwechslungen zu vermeiden, erhielten alle
Brotlaibe, bevor sie in den Ofen geschoben wurden, ein Mehl-Kreuz. Am
nächsten Morgen wurden die Brote dann an der Christuskirche
angeliefert und rund um die Gottesdienste von den Jugendlichen
verkauft. Der Verkaufserlös wird auf Wunsch der Konfirmanden an
„Brot für die Welt“ gespendet. „Ich finde diese Spenden-Aktion
wichtig“, sagt Konfirmandin Katharina Tankov, „denn sie hilft
Menschen, denen das fehlt, was sie jeden Tag zum Leben brauchen“.

Bereits in der vorangegangenen Unterrichtsstunde hatten sich die
Jugendlichen mit dem Thema „Brot“ auseinandergesetzt und
gestalteten mit Hilfe ihrer gesammelten Ergebnisse einen Gottesdienst.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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