25 Jahre Seniorenbüro Hennef
Senioren helfen anderen Senioren
Hennef: Zur Feier des 25. Geburtstag vom Seniorenbüro hatten sich rund 50 Personen am Generationenhaus vor und im Seniorenbüro eingefunden. Eberhard Knust, der seit fünf Jahren das Seniorenbüroteam leitet und Thomas Wallau, Vorsitzender der Bürgerstiftung Altenhilfe, begrüßten die Anwesenden und gaben im gegenseitigen Fragen- und Antworten Dialog Informationen zum Seniorenbüro.
Zur Unterstützung des 1983 gebauten Helenenstift hat man damals den Verein Altenhilfe gegründet. Als 1998 die Unterstützung nicht mehr notwendig war suchte sich der Verein eine neue Aufgabe. Die damalige Vereinsführung, Herr Berg und Dr. Richter stellten fest, dass eine Anlaufstelle für Senioren fehlt. Es war die Geburtsstunde des Seniorenbüros, indem Rosemarie Härtel von der ersten Stunde bis heute mitarbeitet, dafür erhielt sie einen bunten Blumenstrauß als Dank. Mehrmals zog das Büro um und fand vor 10 Jahren im Generationenhaus seinen jetzigen idealen Standort- er ist zentral, barrierefrei und die großzügigen Räumlichkeiten sorgen für gute Arbeitsbedingungen.
Die Coronazeit hat das Team besonders gefordert und gezeigt, was in ihm steckt. Man half den Risikogruppen mit Einkaufshilfen, Masken nähen oder mit Fahrten des Senioren Buses ins Impfzentrum.
Nur vier Leiter zählte das Seniorenbüro seit der Gründung, was eine große Kontiunität zeigt.
Das Seniorenbüro ist eine Einrichtung von Senioren, die sich für Senioren einsetzen und im Ehrenamt rund 1500 Stunden pro Jahr für Aktivitäten aufbringen. Anlaufstelle für Fragen und Hilfen, wöchentliche „Verzäll-Café“ mit Frau Hornung, PC-Schulung von Herrn Kroh, der Spiele-Donnerstag und das Programm Digital 60+ sind nur einige dieser vielen Aktivitäten. Knust dankte zum Schluss seinem Team mit einem umgewandelten Zitat von US-Präsident Kennedy: „Fragt nicht: Was kann meine Gemeinde für mich tun, sondern was kann ich für meine Gemeinde tun. Und nach diesem Motto haben sie, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, gehandelt. “ Wallau ergänzte mit einem Zitat von Dr. Friedrich Richter: „Es war eine gute Idee“.
Bevor es ans Büfett ging, dankte auch Bürgermeister Mario Dahm dem Team im Namen der Stadt: „Von Senioren für Senioren, indem man sich trifft, um zu helfen. Als Stadt könnten wir die Leistung nicht erbringen“. Unter den Gästen waren auch die Beigeordneten der Stadt, Martin Herkt, Michael Walter und Regierungspräsident a.D. Hans Peter Lindlar. Musikalisch begleitete Robert Urbansky vom Sound College die Feier mit seinem Keyboard, der auch Musikwünsche erfüllte.
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