Aller guten Dinge sind drei
Stadtfest, Kirmes und verkaufsoffener Sonntag in der City

Bei herrlichem Spätsommerwetter war die Frankfurter Straße beim Stadtfest sowie die City an sich gut besucht. | Foto: Heimermann
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  • Bei herrlichem Spätsommerwetter war die Frankfurter Straße beim Stadtfest sowie die City an sich gut besucht.
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Hennef - Am Samstagvormittag, pünktlich um 11 Uhr, eröffnete Bürgermeister
Klaus Pipke mit dem traditionellen Fassanschlag vor der Stadtbühne
das Stadtfest. Nur wenige Stunden später schlug er am Bierwagen der
1. Hennefer Karnevalsgesellschaft das nächste Fass gekonnt mit einem
Holzhammerschlag an und eröffnete damit auch die dreitägige Kirmes
auf dem Marktplatz. Für die Abnahme des frischgezapften Kirmesbiers
standen gleich durstige Kehlen bereit, so Vizebürgermeister Thomas
Wallau, Kreistagsabgeordnete Renate Becker-Steinhauer, Vertreter der
Stadt und der Werbegemeinschaft für die Veranstalter und viele
Mitglieder der örtlichen Karnevalsvereine. Als Köbes schwirrte Frank
Kalsolowsky (Präsident der 1. Hennefer KG) mit dem runden Biertablett
routiniert zu den durstigen Kehlen. Dass bei der Hennefer Kirmes
schönes Wetter ist, stand für Pipke fest, denn es habe ja letzte
Woche auf Pützchens Markt geregnet und dann scheint beim Stadtfest
die Sonne. Da ja erst Monatsmitte sei, dürfen die Besucher auch was
mehr Geld ausgeben, war seine Empfehlung in die Runde.

Die Hennefer Dreifachveranstaltung mit Stadtfest, Kirmes und
verkaufsoffenem Sonntag ist mit an die Hunderttausend Besuchern das
größte Event im Stadtgebiet. Auf 900 Metern der Frankfurter Straße
standen viele schöne bunte Verkaufs- und Informationsstände.
Kulinarische Angebote auf der Stadtfestmeilebereiteten Gaumenfreunden.
Auf den beiden großen Bühnen bot man den Musikliebhabern ein
abwechslungsreiches Programm, vom Schlager über Rockmusik bis hin zu
kölschen Tönen. Wie sich moderner Chorgesang anhören kann, zeigte
die Eitorfer Band und Chor „Young Hope“ auf beeindruckende Art.
Die Band „The Quinn Kings“ zog zum Abschluss des Stadtfestes viele
Besucher an die Stadtbühne, so wie viele Jahre zuvor.
Tanzvorführungen, Kindertheater, Indianermusik, Drehorgelspieler, es
war sehr vielfältig auf dem Stadtfest und mit dem 35 Meter hohen
Riesenrad hatte man die Gelegenheit, das Stadtzentrum mal von oben zu
betrachten. Auch die Kirmes auf dem Marktplatz und dem Parkplatz bot
Groß und Klein mit ihren Fahrgeschäften Spaß und Nervenkitzel.

- Alfred Heimermann

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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