55.200 Euro für 22 Vereine
Stiftung der Kreissparkasse schüttet Fördermittel aus
Hennef - Die Hennef-Stiftung der Kreissparkasse Köln (KSK) schüttet in diesem
Jahr 55.200 Euro an 22 Hennefer Vereine und Einrichtungen aus. Dafür
luden der Vorsitzende Josef Hastrich und Kuratoriumsmitglied Thomas
Wallau Vertreter der Vereine zu einer kleinen Feierstunde ins Bistro
der Gesamtschule Meiersheide ein. „Wir schieben gerne neue Sachen an
und fördern Projekte“, sagte Josef Hastrich und berichtete, dass
die Stiftung seit ihrer Gründung im Jahr 2006 insgesamt 900.000 Euro
an die Menschen vor Ort ausgeben konnte. „Ich finde in Hennef
besonders schön, dass über politische Parteien hinaus gemeinsam
Lösungen gesucht werden“, lobte Hastrich die Arbeit des
Kuratoriums. Die Anträge der Vereine spiegeln das große Engagement
der Hennefer wieder, betonte auch Vizebürgermeister Thomas Wallau und
sagte: „Die Arbeit der vielen Ehrenamtler ist besonders wertvoll und
macht Hennef als lebenswerte und liebenswerte Stadt aus“. Eine
Vielzahl der Gäste blickt auf viele Jahre im Ehrenamt zurück. Mit
dabei ist Ute Rösel vom Förderverein der Stadtbibliothek, die sich
bereits über 50 Jahre für ihre Stadt engagiert und sich über die
Unterstützung durch die Stiftung freut.
Die vier Schüler der Gesamtschule Rico, Lukas, Lukas und Lukas sowie
Christian, ehemaliger Mitschüler aber trotzdem noch für das Projekt
„Physikusse“ aktiv, präsentierten in einer kleinen Vorführung,
wie spannend Wissenschaft sein kann. Mit ihren Projektleitern Nina und
Ingo Wentz werden sie gemeinsam die Universität in Singapur besuchen
und sich dort mit „Tropfen“ beschäftigen. Das klinge zunächst
banal, sei aber spannende Grundlagenforschung, sagt Nina Wentz. Mit
2.000 Euro Unterstützung durch die Stiftung können auch die Schüler
teilnehmen, die von zu Hause aus finanziell nicht dazu in der Lage
wären, betonen die fünf jungen Wissenschaftler dankbar und freuen
sich über die überraschten Blicke der Zuschauer bei ihren flammenden
Experimenten.
Die Hennef-Stiftung, die über ein Vermögen von vier Millionen Euro
verfügt, hat es sich zum Ziel gesetzt, die Fördermittel in einem
möglichst breiten Spektrum auszugeben. Mit 24.200 Euro geht der
Hauptteil der Spenden in den Bereich Soziales. Der Bereich Sport wurde
mit Mitteln in Höhe von 22.500 Euro gefördert und Kulturprojekte mit
insgesamt 8.500 Euro. „Für Umweltprojekte gab es in diesem Jahr
keine Spende, das liegt aber nicht daran, dass wir etwas gegen die
Umwelt haben, sondern nur daran dass es keine Projekte und Anträge
dazu gab“, scherzte Josef Hastrich. Bis zum 15. Januar 2018 können
Förderanträge für das kommende Jahr bei der KSK gestellt werden.
Ansprechpartnerin ist Kirsten Felgner unter 0221-2272935 oder
kirsten.felgner@ksk-koeln.de.
- Aysegül Yasari
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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