Stadtfest Hennef
Traditioneller Ausnahemzustand in der Innenstadt

Etwa 100.000 LED-Lichter erleuchteten allein das Riesenrad. Die große Kirmes in der Hennefer Innenstadt war auch im Dunkeln ein Spektakel. | Foto: Schulze
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  • Etwa 100.000 LED-Lichter erleuchteten allein das Riesenrad. Die große Kirmes in der Hennefer Innenstadt war auch im Dunkeln ein Spektakel.
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Hennef - Etwa 100.000 Besucher erwartete die Stadt zum Hennefer Stadtfest,
verbunden mit der bislang größten Kirmes mitten in der Innenstadt.
„Auf dem Stadtfest entsteht ein Wir-Gefühl, das ist schön und soll
auch so bleiben“, erzählte Thorsten Peters vom Stadtmarketingverein
Hennef. Ein Fest für Groß und Klein, für Alt und Jung in Hennef.

Insgesamt reihten sich an diesem Wochenende über 200 Stände auf 900
Metern nebeneinander. Von frisch gegrillten Würstchen über ein
Puppentheater bis Kleidung gab es alles, was das Herz begehrt. Unter
den Ausstellern waren auch zahlreiche Hennefer Unternehmen und
Vereine, die mit Aktions- oder Informationsständen auf die Besucher
warteten. Auf den drei Bühnen bot sich ein abwechslungsreiches
Programm. Die Blues Brothers-Cover Band „Heart & Soul“ sorgte mit
ihrem atemberaubenden Bühnenprogramm für ausgelassene Stimmung bei
den Gästen. Und auch die Juniorengarde der Karnevalsgesellschaft
Rot-Weiß Bröl heizte dem Publikum ordentlich ein. Außerdem traten
Schüler der Tanzschule Breuer und erstmalig auch der Ballettschule
Tanzpunkt auf. Musikalisch abgerundet wurde das Programm von vielen
unterschiedlichen Gruppen wie dem Musikverein Allner, den Iserlohner
Stadtmusikanten, von „Alex im Westerwald“, einer Ärzte und Toten
Hosen Tribute Band und vielen mehr. Es war für jeden Geschmack etwas
dabei und vor den Bühnen war immer etwas los. Am Samstagabend lud DJ
Wolfgang die Gäste unter dem Partytower auf dem Stadtsoldatenplatz
zum Schunkeln, Tanzen und Feiern ein. Bis spät in die Nacht herrschte
hier ausgelassene Stimmung.

Am Sonntagvormittag gab es die Möglichkeit, beim großen
Spendenmarathon zugunsten des Kinderschutzbundes Hennef mitzumachen.
Unter der Leitung von Trainerinnen der Tanzschule Lars Stallnig hatten
Interessierte die Möglichkeit, sich beim Open Air Jumping Fitness zu
verausgaben und zu zeigen, wie fit sie sind. Organisiert wurde der
Spendenmarathon von der Werbegemeinschaft Hennef sowie der Tanzschule
Lars Stallnig.

Für Abenteuer und Adrenalin-ausschüttung sorgte der Segway-Parcours
des Lions Club Hennef. Hier ging es im Slalom um bunte Hütchen, über
Kunstrasen-Platten und Wippen. Außerdem hatten Besucher wieder die
Möglichkeit, aus 70 Metern Höhe einen Bungee Jumping-Sprung zu
wagen.
„Dieses Fest könnte aber so gar nicht stattfinden, gäbe es die
zahlreichen Helfer nicht“, betonte Bürgermeister Klaus Pipke das
große Engagement von Polizei, Ordnungsamt, Sanitätern und
Sicherheitspersonal. Sie würden auf dem Fest die Sicherheit
gewährleisten. Die Stadt habe das Sicherheitskonzept weiter
ausgebaut. „Das ist nicht selbstverständlich, dass wir das so ohne
weiteres konnten, andere Feste wie das Hangelarer Spektakel
beispielsweise mussten abgesagt werden“, erzählte Irmgard Graef von
der Werbegemeinschaft Hennef. Umso schöner sei es, dass dieses
Stadtfest wieder veranstaltet werden konnte, freute sie sich.
Verbunden mit dem verkaufsoffenen Sonntag konnten die Besucher so zwei
Tage lang gemütlich einkaufen gehen, mit Freunden und ihren Familien
essen und trinken und über die große Kirmes mit ihren Attraktionen
schlendern. Diese wartete mit Schiffschaukeln, Auto-Scooter und auch
erstmalig einem Riesenrad mit 26 Gondeln auf die Besucher. Und auch
für die kleinen Gäste gab es ein Kettenkarussell, einen
Kinder-Auto-Scooter und einen großen Lose-Stand.

- Johanna Schulze

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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