Graffiti-Kunst
Turnhalle des Turnvereins erhielt neuen Anstrich
Hennef - In den Sommerferien wurden in der Turnhalle im Finkenweg in Uckerath
die Innenwände durch Graffiti-Kunst neu gestaltet, nun fand die
Einweihung statt. Bürgermeister Klaus Pipke war begeistert: „Das
Bild ist eine echte Bereicherung für Uckerath und die Vereine, die
die Halle nutzen.“
Die Sporthalle in Uckerath wird unter anderem von dem SC Uckerath, dem
Turnverein Uckerath und den Westerwaldsternen genutzt. Gemalt wurde
das Graffiti von Kai Niederhausen, der sich selbst „Semor“ nennt.
Er arbeitete unter anderem bereits mit dem Künstler „Octagon“
zusammen. Gemeinsam verschönerten sie einige Wände in der Hennefer
Innenstadt. In nur einer Woche stellte „Semor“ das Graffiti in der
Uckerather Sporthalle fertig.
Das Bild besteht aus fünf Teilen. Drei dieser Abschnitte
beschäftigen sich thematisch mit den Vereinen, die die Halle nutzen.
Jede Sportart, die in den Vereinen ausgeübt werden kann, ist durch
Silhouetten von Sportlern dargestellt. Bei den Westerwaldsternen sind
dies unter anderem zwei Tänzer, bei dem Turnverein Uckerath
Volleyballspieler und bei dem SC Uckerath zwei Fußballspieler. „Wir
sind so stolz, dass wir die Halle endlich von dem alten Bild der 70er
Jahre befreien konnten“, freut sich Monika Dameris, die Vorsitzende
des TV Uckerath.
Das Graffiti wurde anlässlich des 50-jährigen Bestehens des
Turnvereins in Auftrag gegeben. Finanziert wurde es von diversen
Sponsoren aus Uckerath und der Umgebung. Für Monika Dameris und die
Mitglieder der Vereine war die Neugestaltung der Innenwände ein
„lang gehegter Wunsch“, den sie sich nun erfüllt haben.
- Johanna Schulze
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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