Weihnachtsmarkt in der City
Zahlreiche Besucher auf der "Christmas Avenue"
Hennef. Voll war es um die Bühne auf dem Marktplatz, als am Freitagabend Bürgermeister Mario Dahm, Stadtmarketing-Vorsitzender Thorsten Peters und der Vorsitzende der Werbegemeinschaft Johannes Radschinski den Weihnachtsmarkt eröffneten und bei den Besuchern warben, hier ihre Geschenke zu kaufen. Erstmals war die Frankfurter Straße zur „Christmas Avenue“ umbenannt worden, wo viele Trödler und Kunsthandwerker ihre Sachen anboten. Gemütlich zeigte sich der kleine Weihnachtsmarkt auf dem Stadtsoldatenplatz mit Feuerstellen und dem großen Weihnachtsbaum.
Auf dem Weihnachtsmarkt präsentierten rund 50 Aussteller ihr Kunsthandwerk in festlich geschmückten Buden, die besonders in der Dunkelheit mit ihren Lichtern beeindruckten. Während am Samstagnachmittag das Blasorchester Uckerath auf der Bühne mit traditionellen Weihnachtsliedern das Publikum erfreute, verweilte am Stand der Skifreunde Hennef Mevlut Bedel vom Verein „Radeln ohne Alter“ mit drei vollbesetzten Rikschas. Er und zwei weitere Ehrenamtler hatten mit Senioren aus dem Curanum hier einen Stopp eingelegt, um sie mit Glühwein von der einstündigen Fahrt zu erwärmen. Andere Besucher wurden von zwei weißen Pferden mit der Planwagenkutsche durch die Stadt gefahren. An allen drei Tagen war viel Betrieb auf dem Weihnachtsmarkt, der „Christmas Avenue“ und auch in den Geschäften am verkaufsoffenen Sonntag. Bevor der Weihnachtsmarkt endete, gab die Jury mit Dahm, Peters und Radschinski, die Gewinner des Budenwettbewerbs bekannt, die besonders mit ihrer Freundlichkeit punkteten: Den ersten Platz belegte Monika Gruben mit ihren handgenähten Teddys vor Floristin Claudia Henseler und Annette Küpper vom Alpaka-Finkenhof Hüchel mit ihren Strickwaren.
Viele Budenbetreiber waren sehr zufrieden mit dem Markt. „Die Leute sind nicht wie sonst vorbeigegangen, viele haben das Gespräch gesucht und dann auch gekauft“, sagte Annette Küpper vom Alpaka-Stand. An der Bühne tummelten sich dann viele kleine Besucher mit ihren Eltern, denn der Nikolaus hatte sich angekündigt, der den Kindern eine Geschichte erzählte, bevor er jedem Kind einen Weckmann schenkte.
Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:Alfred Heimermann aus Hennef | |
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