Breitbandausbau
Zahlreiche Ortschaften können sich auf hohe Geschwindigkeiten freuen

Bürgermeister Mario Dahm (2.v.re.) in Westerhausen beim offiziellen Startschuss des Breitbandausbaus im Stadtgebiet Hennef. | Foto: Stadt Hennef
  • Bürgermeister Mario Dahm (2.v.re.) in Westerhausen beim offiziellen Startschuss des Breitbandausbaus im Stadtgebiet Hennef.
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Hennef - Zusammen mit zwei Mitarbeitern der Telekom eröffnete Bürgermeister
Mario Dahm den von Bund und Land geförderten Breitbandausbau im
Stadtgebiet Hennef.

Dieser offizielle Startschuss des Ausbaus fand in Westerhausen statt,
wo der erste neue Breitbandverteiler errichtet wurde. Zuvor gab es in
Wiersberg schon erste Tiefbauarbeiten. Ausgeführt wird der
Breitbandausbau durch die Telekom unter der Federführung des
Rhein-Sieg-Kreises. „Wir sind sehr froh, dass nun endlich dieser
dringend benötigte Ausbau, auf den Bürger und Unternehmen so lange
gewartet haben, stattfindet“, so Bürgermeister Mario Dahm. Im
Rahmen des anstehenden Ausbaus werden 55 Verteiler mit
Glasfaseranschluss neu errichtet oder ausgebaut und 23 Kilometer
Tiefbau durchgeführt. Die vom Ausbau betroffenen Orte sind unter
anderem Halmshanf, Hanf, Köschbusch, Kümpel, Auel, Striefen,
Kningelthal, Oberhalberg, Niederhalberg, Berg, Blankenbach, Lescheid,
Kurenbach, Büllesfeld, Wellesberg, Büllesbach, Meisenbach, Eichholz,
Lückert, Darscheid mit Issertshof, Fernegierscheid, Adscheid,
Mittelscheid, Hüchel, Hollenbusch, Stein und Hanf. Nach den derzeit
laufenden Ausbaumaßnahmen in den Orten mit der Ortsvorwahl von
Königswinter-Oberpleis werden ab Mitte Juli auch die ersten
Tiefbauarbeiten im Ortsnetzbereich Uckerath vorgenommen. Anschließend
erfolgen Detailplanung und Tiefbauarbeiten für die Ortsteile mit
Hennefer Vorwahl.

Im Rahmen des Ausbauprojektes erhalten alle Schulen im Stadtgebiet
einen eigenen Glasfaseranschluss bis ins Gebäude. In einigen
Ortsteilen wie Meisenbach, Wiersberg, Teilen von Eichholz, Lückert,
Darscheid, Issertshof, Lescheid, Halmshanf und Wellesberg werden
ebenfalls Glasfaseranschlüsse bis in die Häuser gelegt. Für die
allermeisten Haushalte bleibt es allerdings bei der herkömmlichen
Zuleitung der Internetsignale über die vorhandenen Kupferkabel. Durch
den Anschluss oder die Errichtung der Ortsverteiler ans Glasfasernetz
steigen die Internetgeschwindigkeiten von oftmals mageren 5-10 Mbit/s
dann auf zumeist 50 bis 100 Mbit/s.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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