Bundespolizei vollstreckt Haftbefehle
Fünffach Gesuchter muss ins Gefängnis

Eine Bundespolizistin blickt auf den Kölner Hauptbahnhof. | Foto: Bundespolizei

Eine Streife der Bundespolizei kontrollierte am 6. Juni im Kölner Hauptbahnhof einen 34-Jährigen. Der Deutsche hatte gleich fünf offene Fahndungsnotierungen, sodass ihn die Beamten festnahmen.

Kurz nach acht Uhr unterzogen die Uniformierten einen 34-Jährigen in der E-Passage einer Personenkontrolle und stellten seine Identität fest. Gleich zwei Haftbefehle, der Staatsanwaltschaft Koblenz, wegen Erschleichen von Leistungen sowie einem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, lagen gegen den Mann vor. Mit drei Aufenthaltsermittlungen, ebenfalls wegen Erschleichen von Leistungen sowie einem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, suchten zudem die Amtsgerichte Koblenz und Lahnstein sowie die Staatsanwaltschaft Koblenz nach dem Polizeibekannten.

Da er die geforderte Geldstrafe der Haftbefehle von insgesamt ca. 1.950 Euro nicht begleichen konnte, nahmen ihn die Einsatzkräfte fest und führten ihn einer Justizvollzugsanstalt zu. Dort muss der Gesuchte nun voraussichtlich 120 Tage verbüßen.

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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