Fast sechs Jahre danach
Polizei und Staatsanwaltschaft rollen ungeklärten Wohnungsbrand neu auf
In enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Köln durchforsten die Ermittler des Kriminalkommissariats 15 die Akten nach neuen Ermittlungsansätzen, um das mutmaßliche Verbrechen von 2018 doch noch zu klären.
Der Leiter der Ermittlungsgruppe, Kriminalhauptkommissar Heiko Schulz, macht die besondere Motivation deutlich: "Unsere Bemühungen, den Fall nun aufklären zu können, laufen dank neuer Hinweise auf Hochtouren. Wir hoffen auf neue Zeugenhinweise, um herauszufinden, was genau 2018 dort geschah. So können die Angehörigen und Freunde der Opfer vielleicht mit diesen Erlebnissen abschließen."
Neben den zwei Toten erlitten damals mehrere Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses in der Kölner Südstadt schwere Rauchgasvergiftungen und mussten in Krankenhäusern medizinisch versorgt werden. Bei den umfangreichen Löscharbeiten und Brandbekämpfungen gerieten auch Rettungskräfte in Gefahr, nachdem die Flammen auf mehrere Etagen übergegriffen hatten und das Treppenhaus eingestürzt war.
Link Pressemeldung 2018: https://koeln.polizei.nrw/artikel/grossbrand-in-einem-mehrfamilienhaus
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 15 per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de oder telefonisch unter 0221 229-0 entgegen.
Redakteur/in:EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln |
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