Fisch und Musik
2. Kölner Matjes-Tage mit Shanty-Chören

Veranstalter Joseph Nieke (r.) und Standbetreiber Thomas Mehrholz (r.) sind selbst von ihrem Matjes-Angebot begeistert. | Foto: Wesselmann
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Innenstadt - (sw) Reibekuchen, Gewürzgurken und natürlich Wein sowie jede Menge
Kölsch - bei den 2. Kölner Matjes-Tagen am Rheinufer kamen alle Fans
des frühen Herings auf ihre Kosten. An insgesamt über 20 Ständen
gab es vier Tage lang Matjes in allen erdenklichen Zubereitungsformen
von geräuchert, gebraten, natur, mit Zwiebeln oder Bratkartoffeln bis
hin zum Brötchen auf die Hand. Auch Lachs, Crêpes und Beilagen
gehörten zum Angebot.

Der Matjes, der bei den Kölner Matjes-Tagen angeboten wurde, stammt
aus den Niederlanden. Bei Matjes handelt es sich um den frühen
Hering, also die ersten Fische der Saison, die von Mitte Mai bis Ende
Juni gefangen werden.

„Wenn der Matjes einen Fettgehalt von 18 Prozent erreicht hat,
schmeckt er besonders gut“, erzählte der Standbetreiber Thomas
Mehrholz. Damit neben dem Essen bei den zahlreichen Besuchern auch
sonst die passende Stimmung aufkam, spielten an allen vier Tagen
unterschiedliche Shanty-Chöre aus Köln und Umgebung.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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