Restauriert und offen
Altar von St. Severin im Museum

Besucher des Kolumba-Museums bewundern die farbenfrohen Ölgemälde auf Holz. Sie waren von vergilbten Firnis überzogen, acht Restaurateuren ist es gelungen, diesen Film zu entfernen, ohne die Farbschicht zu beschädigen. | Foto: Wesselmann
  • Besucher des Kolumba-Museums bewundern die farbenfrohen Ölgemälde auf Holz. Sie waren von vergilbten Firnis überzogen, acht Restaurateuren ist es gelungen, diesen Film zu entfernen, ohne die Farbschicht zu beschädigen.
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INNENSTADT - (sw). Eigentlich bleiben die Altäre während der Fastenzeit
geschlossen und werden erst Gründonnerstag geöffnet. Bei der
Abendmahlretabel von Bartholomäus Bruyn aus St. Severin macht das
Kunstmuseum des Erzbistums Köln, Kolumba, eine Ausnahme.

Es beherbergt derzeit das rund 4,10 Meter breite imposante Kunstwerk
und hat es restauriert. In geschlossener Form zeigt der Altar die
Namenspatrone der Kölner Familie Hackeney, den Stiftern des 1548
vollendeten Werkes. Aufgeklappt, so wie er noch bis zum 22. Mai im
Rahmen der Reihe Ortswechsel zu sehen ist, sind zentral das Abendmahl,
flankiert von zwei Szenen aus dem Alten Testament, zu sehen. Die eine
zeigt Moses, der die Botschaft Gottes verkündet, und die andere zeigt
die Begegnung Abrahams mit Melchisedek. Ende Mai kehrt der Altar
zurück nach St. Severin und komplettiert mit einem Mosaik und einem
Tabernakel das Triptychon.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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