Sicherheit für Fahrradfahrer
Arbeiten am Sachsenring sind beendet

Fahrradbeauftragter der Stadt Köln Jürgen Möllers (v.l.), Leiter des Amtes für Straße und Verkehrsentwicklung Klaus Harzendorf und Beigeordnete für Mobilität und Verkehrsinfrastruktur Andrea Blome informierten über das Umbauverfahren und die damit erreichten Verbesserungen für die Verkehrsteilnehmer. | Foto: Schlaich
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  • Fahrradbeauftragter der Stadt Köln Jürgen Möllers (v.l.), Leiter des Amtes für Straße und Verkehrsentwicklung Klaus Harzendorf und Beigeordnete für Mobilität und Verkehrsinfrastruktur Andrea Blome informierten über das Umbauverfahren und die damit erreichten Verbesserungen für die Verkehrsteilnehmer.
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Innenstadt - Der Straßenumbau in der Südstadt am wichtigsten Verkehrsknotenpunkt
Sachsenring/ Ulrichgasse/ Vorgebirgstraße und an der benachbarten
Kreuzung Kartäuserwall/ Ulrichgasse ist abgeschlossen. Die neue
Gestaltung stellt einen Meilenstein für die Umsetzung des
Radverkehrskonzepte Innenstadt dar und führt, insbesondere für den
Rad- und Fußverkehr, zu erheblichen Vorteilen. Die Neugestaltung hat
rund sieben Monate Bauzeit in Anspruch genommen. Die Kosten betragen
rund 2,2 Millionen Euro.

Im Einzelnen führt die umfangreiche Neugestaltung zu folgenden
Änderungen: Auf der Ulrichgasse wurden im Bereich der Knotenpunkte
Sachsenring und Kartäuserwall auf beiden Seiten jeweils 2,50 Meter
breite Radstreifen angelegt. Die bisherige Rechtsabbiegerspur auf der
Ulrichgasse an der Ecke Sachsenring wurde zurückgebaut und an den
Radstreifen angegliedert. Radfahrende werden nun auf einem eigenen
Fahrstreifen parallel zu Geradeausfahrbahn geführt. Dadurch wird ein
größerer Komfort und mehr Verkehssicherheit für Fußgänger und
Radfahrer erreicht. Mit dem Beschluß vom Dezember 2017 über die
künftige Verkehrsführung entlang der Ringe wurde auch für den
Sachsenring festgelegt, eine Autofahrspur in einen 2,50 Meter breiten
Radfahrstreifen umzuwandeln. Zudem wurden auf dem Sachsenring die
Mittelinseln an den Fußgängerüberwegen der Knotenpunkte zur
Ulrichgasse und zur Vorgebirgsstraße verbreitet, so dass dort
größere Aufstellflächen entstanden sind.

 

 

Das Amt für Verkehrsmanagment hat am Knotenpunkt Ringe und an der
Kreuzung Kartäuserwall/ Ulrichgasse die vorhandenen Ampelanlagen
ausgetauscht und durch moderne Anlagen mit stromsparender LED-Technik
sowie mit taktilen Leitelementen für sehbehnderte Menschen ersetzt.
Aktuell wird auch im weiteren Verlauf der Vorgebirgstraße/ Ecke
Volksgartenstraße vorgenommen. Mit dem Straßenumbau wurden auch die
Fahrbahnen der Ulrichgasse und in Teilbereichen der Vorgebirgstraße
und Lothringer Straße erneuert. Der Bahnsteig der Haltestelle
Ulrepforte in Fahrtrichtung Chlodwigplatz hat am nördlichen Ende
einen zweiten Zugang mit einem signalisierten Fußgängerüberweg
erhalten.

Fahrradbeauftragter der Stadt Köln Jürgen Möllers (v.l.), Leiter des Amtes für Straße und Verkehrsentwicklung Klaus Harzendorf und Beigeordnete für Mobilität und Verkehrsinfrastruktur Andrea Blome informierten über das Umbauverfahren und die damit erreichten Verbesserungen für die Verkehrsteilnehmer. | Foto: Schlaich
Die für den Radfahrstreifen notwendigen Markierungen ab der Ecke Vorgebirgsstraße in Richtung Chlodwigplatz werden in den nächsten Wochen ergänzt. | Foto: Schlaich
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