Für die Belebung des Lutherplatzes
Architekturstudenten präsentierten Entwürfe

Paulina Kuhn, Lea Müller und Lily Jafari (v. l.) fokussieren in ihrem Modell eine neue Aufenthaltsqualität des Lutherplatzes, unter anderem durch die Anlegung eines Weingartens. | Foto: ha
  • Paulina Kuhn, Lea Müller und Lily Jafari (v. l.) fokussieren in ihrem Modell eine neue Aufenthaltsqualität des Lutherplatzes, unter anderem durch die Anlegung eines Weingartens.
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Innenstadt - (ha) Angehende Architekten der Bachelor- und Masterstudiengänge an
der Technischen Hochschule Köln stellten in der Lutherkirche ihre
Modelle zur Umgestaltung des äußeren Areals vor. Die Präsentationen
erfolgten im Rahmen der Prüfungen am Institut für Städtebau.

Ende November 2018 hatten die 34 Teilnehmer bereits in einer
Planungswerkstatt mit Anwohnern erste Ideen entwickelt und diese zu
konkreten Entwürfen ausgearbeitet. „Wir stehen nicht in Konkurrenz
zum Wettbewerb der Profis. Der Vorschlag zur Teilhabe erfolgte durch
den Bezirksbürgermeister. Die Aufgabenstellung lautete, in das
Viertel zu gehen und Vorschläge für eine Erhöhung der
Aufenthaltsqualität des Platzes zu entwickeln“, erklärte
Landschaftsarchitekt Jürgen K. Wulfkühler. Dabei sollten die
Studenten unter anderem Wegebezüge strukturieren sowie Möglichkeiten
zur verbesserten Bewegung im öffentlichen Raum untersuchen und einen
neuen Platzraum schaffen. Neben dem plastischen Entwurf in Form eines
Modells, erläuterten die Studenten den Sachverhalt in einer
Bestandsanalyse in Anlehnung an das Nutzungskonzept für den
Martin-Luther-Platz, das die Einbindung in den Stadt- und
Landschaftsraum sowie ökologische Aspekte berücksichtigt.

„Für uns stand ganz klar die Belebung des Platzes im Vordergrund.
Der Ort soll 24 Stunden am Tag in die Vitalität des Viertels
eingebunden werden und die Menschen zur Geselligkeit einladen. Dafür
haben wir neben einem Weingarten weitere Begrünungen vorgesehen.
Anstatt des Autoparkplatzes wird der Ort von den Fußgängern
zurückerobert. Auch Unterstellmöglichkeiten für Räder in einer
Bike-Sharing-Station gehören zu unserem Konzept“, berichtet
Studentin Paulina Kuhn.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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