Eine Flanier- und Aufenthaltsmeile
Aufwertung zwischen Deutzer Brücke und Malakoffturm

Beigefügt ist eine Animation der künftigen Rheinuferpromonade. | Foto: RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten
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Innenstadt - Die Verwaltung hat den Baubeschluss für die Umgestaltung der
linksrheinischen Uferpromenade zwischen Deutzer Brücke und
Malakoffturm zur Beratung den politischen Gremien vorgelegt. Als
nächstes wird die Vorlage im Verkehrsausschuss, in der
Bezirksvertretung Innenstadt und im Finanzausschuss diskutiert. Der
Ratsbeschluss kann dann in der Sitzung am 21. Mai gefasst werden. Bei
der Rheinuferpromenade im Abschnitt zwischen Deutzer Brücke und
Malakoffturm handelt es sich um eine Fußgängerzone, die auch für
den Radverkehr freigegeben ist. Sie soll nach den Vorgaben des
Gestaltungshandbuchs der Stadt saniert und umgestaltet werden. Im
Rahmen der Umgestaltung werden Basaltplatten verlegt. Die Aufteilung
in Verweilzonen am rheinseitigen Geländer, Transitzonen und Ruhezonen
mit Bänken auf der Seite der Hochwasserschutzmauer wird durch die
Verlegung unterschiedlicher Plattenformate deutlich gemacht. Nach
Fertigstellung ist der Gehweg bis zur Hochwasserschutzmauer am Beginn
des Rheinauhafens dann durchweg barrierefrei.

Der in Hochbeeten vorhandene Bewuchs zwischen Deutzer Brücke und der
Fußgängerbrücke des Hotels Maritim soll entfernet werden. Durch den
Rückbau des Hochbeetes kann die Fläche zusätzlich als Ruhezone
ausgebildet und genutzt werden. Zusammen mit der Sanierung der
Uferpromenade soll zudem das vorhandene, mehr als 40 Jahre alte
Geländer erneuert werden. Die voraussichtlichen Gesamtkosten betragen
rund 4,6 Millionen Euro. Der Baubeginn ist, vorbehaltlich des
Ratsbeschlusses für die Zeit um den Jahreswechsel 2019/ 2020 geplant.
Die Bauzeit kann bei Durchführung der Arbeiten in Teilabschnitten und
unter Vollsperrung auf voraussichtlich rund 21 Monate reduziert
werden. Der Umbau soll unter Vollsperrung in Teilabschnitten erfolgen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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