Altstadt-Preis verliehen
Auszeichnung für christlich-jüdische Gesellschaft

v.l.: Iris Schütze, 1. stellv. Vorsitzende Bürgergemeinschaft Altstadt, Hannelore Bartscherer, stellv. Vorsitzende Kölnische Gesellschaft, Dr. Joachim A. Groth, Vorstandsvorsitzender Bürgergemeinschaft Altstadt, Elfi Scho-Antwerpes, Bürgermeisterin, Prof. Dr. Jürgen Wilhelm, Vorstandsvorsitzender Kölnische Gesellschaft, Prof. em. Dr. Dr. h.c. Leo Kreutzer, 2. stellv. Vorsitzender Bürgergemeinschaft Altstadt und Hildegard Barth-Ross, Schatzmeisterin Bürgergemeinschaft Altstadt. | Foto: Bürgergemeinschaft Altstadt
  • v.l.: Iris Schütze, 1. stellv. Vorsitzende Bürgergemeinschaft Altstadt, Hannelore Bartscherer, stellv. Vorsitzende Kölnische Gesellschaft, Dr. Joachim A. Groth, Vorstandsvorsitzender Bürgergemeinschaft Altstadt, Elfi Scho-Antwerpes, Bürgermeisterin, Prof. Dr. Jürgen Wilhelm, Vorstandsvorsitzender Kölnische Gesellschaft, Prof. em. Dr. Dr. h.c. Leo Kreutzer, 2. stellv. Vorsitzender Bürgergemeinschaft Altstadt und Hildegard Barth-Ross, Schatzmeisterin Bürgergemeinschaft Altstadt.
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Innenstadt - Die Bürgergemeinschaft Altstadt/Verein zur Förderung einer
lebenswerten Altstadt e.V. verleiht den diesjährigen Altstadt-Preis
im Rahmen des Schaffermahls an die Kölnische Gesellschaft für
christlich-jüdische Zusammenarbeit.

Die Kölnische Gesellschaft setzt sich für den kulturellen und
interreligiösen Dialog ein, um so vorbeugend gegen Antisemitismus und
Rassismus zu wirken. Übergeben wurde der Preis zusammen mit Frau
Bürger-meisterin Elfi Scho-Antwerpes, die damit ebenfalls das
langjährige Wirken der u.a. von Heinrich Böll gegründeten
Gesellschaft würdigte.

In der Begründung heisst es:

„Sie zählt zu den renommiertesten Institutionen des Landes und es
ist uns Freude und Ehre zugleich, den Preis an die Gesellschaft zu
verleihen. Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt hat die Religionen einmal
als Kitt der Gesellschaft bezeichnet. Seit Jahrzehnten wirkt die
christlich-jüdische Gesellschaft in diesem großen Sinne, ein
Bemühen, das gerade in Zusammenarbeit mit den letzten Zeitzeugen des
Holocausts steter Unterstützung bedarf.“ Der Vorsitzende der
Bürgergemeinschaft, Dr. Joachim A. Groth, betont darüber hinaus den
Wert dieses Engagements gerade auch angesichts der sich immer stärker
bemerkbar machenden sozialen Spannungen auch in Köln.

„Diese Auszeichnung, die wir als ehrenvoll empfinden und dankbar
entgegen nehmen, wird uns in Zukunft zusätzlich motivieren, uns
kontinuierlich und kreativ in den unterschiedlichen Themenfeldern
gegen Antisemitismus und Rassismus öffentlich zu positionieren“, so
der Vorsitzende der Kölnischen Gesellschaft, Prof. Dr. Jürgen
Wilhelm.
Die Gesellschaft ist insbesondere in der Bildungsarbeit tätig und
verleiht u.a. den sog. Giesberts-Lewin Preis, der am 4. Dezember im
Käthe-Kollwitz Museum überreicht wird.

Die Laudatio wurde vom Vorsitzenden der Rose Ausländer Gesellschaft,
Herrn Helmut Braun, gehalten, ein Grußwort trug darüber hinaus der
langjährige israelische Botschafter in Deutschland, Avi Primor, bei.
   

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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