Erste Sitzung der Bezirksvertretung unter Auflagen
Bezirkspolitik in Corona-Zeiten
Innenstadt - (ha). Zur ersten Sitzung in der Corona-Krise trafen sich die
Mitglieder der Bezirksvertretung unter strengen Gesundheitsauflagen.
Um den Sicherheitsabstand zu gewähren, fanden sich lediglich zehn der
19 Parteienvertreter sowie eine Repräsentantin der Seniorenvertretung
im Konrad-Adenauer-Saal des Historischen Rathauses ein. Für alle
Teilnehmer galt eine Maskenpflicht.
Hauptthema in der rund zweistündigen Sitzung war die Organisation der
zukünftigen parlamentarischen Arbeit. Dabei waren sich alle Vertreter
einig, dass das politische Leben nicht stillstehen dürfe.
„Demokratie fängt hier bei uns an. Wir haben zu entscheiden, sonst
entscheiden das andere. Dafür haben wir dann auch Rede und Antwort zu
stehen“, sagte Bezirksbürgermeister Andreas Hupke.
Im weiteren Verlauf der Sitzung entschieden die Lokalpolitiker über
Vorlagen der Stadtverwaltung. Dabei formulierte die Bezirksvertretung
Kriterien für die Einrichtung eines Radfahrstreifens auf der Aachener
Straße zwischen Brabanter und Moltkestraße. Des Weiteren wurde im
Zuge des Planungsprojekts „Quartierplatz am Salzmagazin“ die
Durchführung von drei moderierten Veranstaltungen für die
Öffentlichkeit festgelegt.
Grünes Licht erteilten die Parlamentarier zudem für die Ausrichtung
eines Weihnachtsmarktes am Chlodwigplatz. Ferner wurde in einem
Dringlichkeitsantrag die Genehmigung von zusätzlichen Flächen für
die Außengastronomie in Corona-Zeiten gefordert.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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