Musik im Schatten des Doms
Bezirksvertretung für striktere Regelung

Zukünftig soll nur noch in klar definierten Bereichen im Schatten des Doms musiziert werden.  | Foto: ha
  • Zukünftig soll nur noch in klar definierten Bereichen im Schatten des Doms musiziert werden. 
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(ha). Mehrheitlich gegen die Stimmen von GUT und die Linke sprach
sich die Bezirksvertretung Innenstadt für eine Vorlage der
Stadtverwaltung aus, die auf eine striktere Regelung von Straßenmusik
im Domumfeld zielt. Dazu soll der Rat „grünes Licht“ für ein
zweijähriges Pilotprojekt zur Ordnung der Straßenmusik geben,
während dessen Lärmmessungen stattfinden.

Nach der 24-monatigen Phase soll auf Grundlage von
Evaluierungsergebnissen eine langfristige Lösung erfolgen.
Hintergrund sind Beschwerden über zu extreme Lautstärken. Die
Verwaltung beschreibt das Beschwerdeaufkommen rund um den Wallrafplatz
als „enorm“. Konkret sollen die musikalischen Aktivitäten
zukünftig auf folgende vier Standorte eingeschränkt werden:
Domkloster, Roncalliplatz, Bahnhofvorplatz und Domhof/ Museum Ludwig.
Erlaubte Spielzeiten sind von 10 bis 22 Uhr. Der Wallrafplatz ist
ausgeschlossen. 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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