Dreigestirn im Vringstreff

Bronzener Rievkooche verliehen

Innenstadt - (ks) Das hat schon Tradition – das Kölner Dreigestirn war wieder
einmal zu Gast im Vringstreff, einer offenen Anlaufstelle für
bedürftige Menschen in der Südstadt. Schon ab Mittags war es
gerammelt voll, zuerst wurde Suppe ausgegeben, dann ging es langsam
los mit dem Warmsingen zu kölscher Musik. Die Zeit verging wie im
Fluge, bis Prinz Prinz Marc I., Bauer Markus und Jungfrau Catharina in
ihrem Ornat bestens gelaunt im Vringstreff ankamen, an ihrer Seite zum
letzten Mal Mark Schlott als Prinzenführer, der diesen Job nach der
aktuellen Session abgibt.

Pfarrer Hans Mörter begrüßte die drei Würdenträger und bedankte
sich für die Anerkennung, die sie dem Vringstreff mit ihrem Besuch
zeigen würden. „Für die Besucher aber auch die Mitarbeiter ist es
sehr wichtig, so wertschätzend in der Öffentlichkeit wahrgenommen zu
werden“, so Pfarrer Mörter. Das Vringstreff-Team wollte das
Dreigestirn aber nicht einfach so wieder ziehen lassen, sondern hatte
eine faustdicke Überraschung parat.

Vringstreff-Pate Dr. Mark Benecke, bekannt als Dr. Made, überreichte
dem Dreigestirn den Vringstreff-Preis in Form des bronzenen
Rievkooche. „Ich war vorher schon ganz aufgeregt und bin stolz, dass
ich das hier machen durfte“, so Mark Benecke. Mit einem herzlichen
Dank und einem Lächeln für jeden verabschiedete sich das Dreigestirn
und zog weiter zum nächsten Termin. Das Lächeln auf dem Gesicht der
Vringstreff-Besucher konnte man noch eine ganze Weile geniessen.