Platz in der Tiefgarage
CDU sieht Parkmöglichkeiten für Anwohner

Florian Weber, Klaus Peter Langen, Michael Domgörgen und Peter Gottwald (v. l.) versprechen sich bei Leerstand der Tiefgarage in den Abend- und Nachtstunden mehr als 100 Parkplätze für die Quartiers-Anwohner. | Foto: ha
  • Florian Weber, Klaus Peter Langen, Michael Domgörgen und Peter Gottwald (v. l.) versprechen sich bei Leerstand der Tiefgarage in den Abend- und Nachtstunden mehr als 100 Parkplätze für die Quartiers-Anwohner.
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Innenstadt - (ha) Zur Entlastung des Parkdrucks im Kunibertsviertel regt der
CDU-Ortsverband Mitte-Nord eine Nutzung der zweigeschossigen
Tiefgarage der Hochschule für Musik und Tanz Köln für
Veedelsbewohner an. Während auf den Straßen des Quartiers
Abstellplätze rar sind, scheint in der Tiefgarage ein Überangebot
von Freiflächen zu bestehen.

„Wir haben festgestellt, dass das Parkhaus in den Abend- und
Nachtstunden nur geringfügig genutzt wird. Selbst bei größeren
Veranstaltungen in der Umgebung bleiben dort viele Plätze frei. Daher
möchten wir die Stadtverwaltung und die Musikhochschule dazu bewegen,
hier Anwohnerparkplätze für die Abend- und Nachtstunden
einzurichten“, sagt Peter Gottwald. Der Eindruck des
CDU-Vorstandsmitglieds wurde bei einem vormittaglichen
Besichtigungstermin bestätigt: Das komplette zweite Untergeschoss des
Gebäudes stand leer. „Wir versprechen uns 100 oder mehr
Stellplätze für die Anwohner und hoffen, dass bald Bewegung in die
Sache kommt“, erklärt Gottwald . Das Anliegen stand bereits Ende
Juni dieses Jahres auf der Agenda der Bezirksvertretung. Der
CDU-Antrag wurde seinerzeit einstimmig von den Parlamentariern
befürwortet. In dem Beschluss wurde die Stadtverwaltung aufgefordert,
mit der Hochschule in Verhandlungen zu treten. Auf Anfrage des
Wochenspiegels informierte Hochschul-Pressesprecherin Heike Sauer, man
sei bisher von der Stadt Köln nicht auf das Thema angsprochen worden.
„Grundsätzlich benötigt die Hochschule den Parkraum für ihre
Studierenden, Lehrenden, sonstige Mitarbeiter und Konzertbesucher. Sie
ist aber gerne bereit, Gespräche mit der Stadt über die
Parkplatzsituation im Viertel zu führen“, so Sauer.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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