Premiere von "Do Laachs Do Dich Kapott" im Scala Theater

Chaos im Eifelkaff

Innenstadt - (pas). Griet Kleinapfel lebt auf ihrem Bauernhof. Hier scheint die
Welt noch in Ordnung – bis zwei Feriengäste aus Köln auftauchen.
Mit deren Ankunft beginnen die Ereignisse, sich zu überschlagen. Das
ist grob umrissen der Inhalt des neuen Stücks „Do Laachs Do Dich
Kapott“, das am Donnerstag, 20. September, im Scala Theater am
Hohenzollernring seine Premiere hat. Der Kartenverkauf läuft seit
Ostersonntag, 1. April.

„Ich bin noch dabei, das Stück zu schreiben“, erklärt Ralf
Borgartz, Theaterleiter und Regisseur, sein viertes Projekt an der
Bühne. Doch die Handlung stehe: Die verdächtigen Gäste – Frau De
Halsnitvoll und ihr Anwalt Jan vom Pferd – sind scharf auf den
Brunnen auf dem Hof mit seinem kristallklarem Wasser:  „In Köln
ist das Wasser nämlich nicht mehr so gut wie früher.“ Beide suchen
alte Mauern, um sie  als Relikte der Kölner Stadtmauer zu
deklarieren. Dann könne man das verschlafene Eifeldorf eingemeinden.
Die eigentliche Urlauberin, Hilda Ärmsau, gerät in den Strudel der
Ereignisse und wird zuletzt Trainerin des 1. FC Köln.

„Das neue Stück ist eine moderne Variante  der Geschichte von Jan
und Griet“, bekennt Co-Theaterleiter Arne Hoffmann. Doch aus der
Verwechslungsgeschichte werden diese Figuren anders als im Original
hervorgehen: „Alles kommt zusammen unter dem Motto: Die Liebe
gewinnt.“

Die Karten sind bei KölnTicket oder an der Theaterkasse erhältlich,
die montags bis mittwochs von 14 bis 18 Uhr, donnerstags bis samstags
von 14 bis 19.30 Uhr und sonntags von 14 bis 17.30 Uhr geöffnet ist.