Vielmehr als nur ein Fußballfilm
"Das Double" im Odeon-Kino

Filmemacher Frank Steffan (vorne M.) holte „Das Double“ auch für das Selbstbewusstsein des geachteten Vereins zurück aus der Versenkung. Karl-Heinz Thielen (vorne l.), Dr. Winfried Gellner (vorne r.) vom Kulturamt, Fan Christian Müller (hinten l.) und Cornel Wachter (hinten r.) sind begeistert vom FC-Streifen. | Foto: at
  • Filmemacher Frank Steffan (vorne M.) holte „Das Double“ auch für das Selbstbewusstsein des geachteten Vereins zurück aus der Versenkung. Karl-Heinz Thielen (vorne l.), Dr. Winfried Gellner (vorne r.) vom Kulturamt, Fan Christian Müller (hinten l.) und Cornel Wachter (hinten r.) sind begeistert vom FC-Streifen.
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Innenstadt - (at) Nicht nur eingefleischte Fußball-Fans sollten sich am 09.Juni
ins Odeon begeben. „Das Double“, die Zeitreise mit dem 1. FC Köln
durch die Jahre 1977 und 1978 zeigt den Aufstieg, Tore, Emotionen und
Bilder aus einer Zeit als Großmütter noch den Anhänger-Schal
strickten. Als der Fußball noch ein Kilo wog, man nur gute Ideen
brauchte und kein Geld dafür, „als Köln eine ganz besondere Stadt
war, eine weltweite Kunstmetropole zusammen mit New York in einer
Liga“, erinnert sich Filmemacher Frank Steffan an die lebendige
Kunstszene Kölns vor rund 40 Jahren zurück. 1997 hatte er zum ersten
Mal die Idee, einen Film über „Das Double“, den Sieg der
Deutschen Meisterschaft und des DFB-Pokals in der Saison 1977/ 78, zu
machen und bekam letztes Jahr den Publikumspreis des 15th
International Football Film Festivals in Berlin dafür. Am 9. Juni
wird der Hauptfilm um 11.30 Uhr im ODEON-Kino (Severinstraße 81)
gespielt, im Anschluss folgt dann „Tschüss Tünn“, ein
30-minütigen Film über Toni Schumacher. „Das ist nicht bloß ein
Fußballfilm, der Film ist außergewöhnlich“, sagt der ehemalige
Spieler, Mannschaftskapitän und Manager Karl-Heinz Thielen über
„Das Double“.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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