Projekt soll bis 2023 verlängert werden
Der Erfolg spricht für sich
Innenstadt - Oberbürgermeisterin Henriette Reker und der Minister für Kinder,
Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen,
Dr. Joachim Stamp, besuchten mehrere Projekte der Landesinitiative
„Durchstarten in Ausbildung und Arbeit“ für junge Geflüchtete.
Eingeladen dazu hatte der Träger IN VIA.
„Mich beeindruckt insbesondere der Wille der Teilnehmenden sehr: Sie
verfolgen trotz vieler Hindernisse ihren persönlichen Weg in eine
Ausbildung oder eine dauerhafte Erwerbstätigkeit und bereichern damit
die Stadtgesellschaft und perspektivisch auch die Kölner
Wirtschaft“, sagte Reker. Im Gespräch mit Teilnehmenden aus dem
Gastronomie-Projekt „Gastro 8.0“ und dem Offenen-Ganztags- Projekt
„Kultur-mobil“ erhielten die Oberbürgermeisterin und der Minister
einen Eindruck aus erster Hand.
„Die Aufnahme von Arbeit oder Ausbildung ist der entscheidende
Schlüssel zur Integration. Die Landesregierung möchte mit
‚Durchstarten in Ausbildung und Arbeit‘ vor allem jungen
Flüchtlingen, die geduldet oder gestattet sind, bessere
Integrationschancen und Perspektiven eröffnen“, sagte
Integrationsminister Stamp. „Von der Initiative profitieren zudem
die Unternehmen, die unbürokratischere Möglichkeiten zur Deckung des
Fachkräftebedarfs erhalten und die Kommunen, die ihnen zugewiesenen
jungen Flüchtlingen Wege aufzeigen können, ihren Lebensunterhalt
selbstständig zu sichern.“ Es ist beabsichtigt, das Programm bis
Mitte 2023 zu verlängern. Informationen gibt es per E-Mail an
durchstarten@stadt-koeln.de
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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