Die ISG lud zum Veedelsspaziergang ein
Die Bilanz ist gut
Innenstadt - (ks). Bei einem Spaziergang durch das Veedel zogen der Vorstand der
Immobilien und Standortgemeinschaft (ISG) Severinstraße e.V. zusammen
mit Mitgliedern der Bezirksvertretung Innenstadt, darunter
Bezirksbürgermeister Andreas Hupke, Bilanz und diskutierten neue
Projekte für das Veedel.
„Wir möchten gemeinsam etwas Konkretes für das Veedel
erreichen”, betonte der Vorsitzende der ISG, Ulrich Schlüter.
Vorgestellt wurden gleich zwei neue Projekte. Zum einen wird eine
Boule-Bahn auf dem Karl-Berbuer-Platz installiert, weiter soll eine
Stele am Eingang zur Severinstraße aufgestellt werden.
Auch diskutiert wurde der aktuelle Einsatz eines Veedelshausmeisters.
„Er ist im Veedel sehr wahrgenommen worden, doch müssen wir seine
Aufgaben noch einmal überdenken.“ Am Hauptquartier der Roten
Funken, der Ülepooz, gab es dann Informationen zum Baufortschritt bei
der Sanierung des Gebäudes. Ulrich Schlüter, selber Roter Funk,
betonte die ausserordentliche gute Zusammenarbeit, sowohl mit der
Bezirksvertretung als auch dem Amt für Stadtentwicklung, „die uns
im Veedel und bei der Sanierung der Ülepooz viele Steine aus dem Weg
geräumt haben.“
Die roten Funken präsentierten zudem eine während der Bauarbeiten
freigelegte Fassade, die „wahrscheinlich einzige unberührte und
bauzeitliche Fassade aus der Preußen-Zeit im Kölner Stadtgebiet”.
Auf einen weiteren karnevalistischen Sensationsfund ist man besonders
stolz: Bei den Ausschachtungsarbeiten wurde ein „Urfunk“ von 1823
gefunden.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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