Präsentation der Kostüme muss coronabedingt ausfallen
Diesmal ohne Karnevalsmodenschau
Innenstadt - Für viele ist die Modenschau des Beschäftigungsangebotes für
langzeitarbeitslose Frauen, „casa blanca“, der Einstieg in die
Karnevalssession. Seit Jahren präsentieren die Frauen kurz vor dem
11.11. die Kostüme, die sie unter fachlicher und kreativer Anleitung
einer Kostümbildnerin und einer Schneiderin angefertigt haben.
Nun reiht sich die Karnevalsmodenschau ein in die zahlreichen Events,
die in diesem Jahr ausfallen müssen, „weil sich das Virus und die
Hygiene- und Abstandsregeln nicht mit Feiern, Sprechen, dem
Anprobieren von Kostümen und dem Zusammensein mit Freundinnen und
Freunden auf begrenztem Raum vertragen“, wie Monika Kleine,
Geschäftsführerin des Sozialdienstes katholischer Frauen e.V. Köln,
dem Träger von „casa blanca“, mitteilt.
Aber, so Monika Kleine, man habe für Ersatz gesorgt: „In unserer
Geschäftsstelle am Mauritiussteinweg 77-79 bieten wir ab dem 11.11.
Advents- und Weihnachtsgeschenke und einige Karnevalskreationen,
allesamt gefertigt bei „casa blanca“, zum Kauf an. Während der
Öffnungszeiten der Geschäftsstelle kann hier unter Einhaltung der
Hygienevorschriften gestöbert und eingekauft werden.“
Die Geschäftsstelle des SkF e.V. ist montags bis donnerstags von 8.30
bis 17 Uhr und am freitags bis 13 Uhr geöffnet, Parkplätze sind
vorhanden. Einen zusätzlichen Anreiz für den Besuch der
Geschäftsstelle bietet die Verlosung eines Kostüms und von vielen
anderen alltagspraktischen Dingen, die bei „casa blanca“ gefertigt
wurden.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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