Lücke am Barbarossaplatz geschlossen
Ein Meilenstein für den sicheren Radverkehr

So sieht es nun am Barbarossaplatz auf Höhe des Rewe-Marktes aus.  | Foto: Stadt Köln
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Köln. Köln hat die Lücke am Barbarossaplatz geschlossen und damit eine durchgängige, sichere Radverkehrsverbindung auf den Kölner Ringen fertiggestellt. Auf rund zehn Kilometern können Radfahrer nun zwischen Hansaring und Ubierring durchgehend nach modernem Standard unterwegs sein. Oberbürgermeisterin Henriette Reker nennt den Abschluss einen „Meilenstein für Klimaschutz und Verkehrssicherheit“.

Mit dem Projekt „RingFrei“ ist Köln bundesweiter Vorreiter: Breite Radstreifen ersetzen alte, schmale Wege. Am Barbarossaplatz wurde eine besonders sichere Führung umgesetzt, um Konflikte mit abbiegenden Autos zu vermeiden. Über 600 Meter neue Radinfrastruktur entstanden hier – markiert in leuchtendem Rot. Die Verkehrswende in Köln nimmt damit weiter Fahrt auf, auch der Autoverkehr muss sich zunehmend an die neue Mobilitätsstrategie der Stadt anpassen. Radfahrer profitieren von mehr Sicherheit, und die Stadt setzt ein Zeichen für klimafreundliche Mobilität in Großstädten.

So sah es vor dem Lückenschluss für den Radverkehr an gleicher Stelle aus. Der schmale Streifen bot wenig Sicherheit. | Foto: Stadt Köln
  • So sah es vor dem Lückenschluss für den Radverkehr an gleicher Stelle aus. Der schmale Streifen bot wenig Sicherheit.
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Damit kommt das Projekt „RingFrei“ zu seinem vorläufigen Abschluss. Lediglich der Ebertplatz wird noch gemeinsam mit der Neugestaltung des Platzes eine neue Radverkehrsführung erhalten. Durch die Umwandlung der rechten Fahrspur für den Radverkehr wird nun auch am Barbarossaplatz der schmale bauliche Radweg nicht mehr benötigt. Bis zu seinem endgültigen Rückbau wird er fürs Fahrradparken genutzt.

So sieht es nun am Barbarossaplatz auf Höhe des Rewe-Marktes aus.  | Foto: Stadt Köln
So sah es vor dem Lückenschluss für den Radverkehr an gleicher Stelle aus. Der schmale Streifen bot wenig Sicherheit. | Foto: Stadt Köln
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EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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