Ungewöhnliches Gastspiel an der Königin Luise Schule
Ein Typ namens Shakespeare
Innenstadt - (ha). „Das Schlimmste und Ungehörigste an William Shakespeare
ist, dass er tot ist“, sagt Patrick Spottiswoode und lässt
unzweifelhaft erkennen, wie groß die Fußspuren des Dramenfürsten
auch mehr als 400 Jahre nach dessen Ableben noch sind.
Um auch der digitalen Generation die Zeitlosigkeit der Stücke des
Engländers nahe zu bringen, gastierte der englische Schauspieler und
Mitarbeiter des Londoner Globe-Theatres zu einem unkonventionellen
Gastvortrag über eben jenen William den Großen an der Königin Luise
Schule.
Dort zog er die Teenager mit einer Mixtur aus Standup-Comedy,
Schauspiel und Vortrag in den Bann. Kurzerhand rekrutierte der Profi
ein eigenes Ensemble aus den Zuschauerreihen und demonstrierte, wie
experimentell der Schöpfer von „Romeo und Julia“, „Ein
Sommernachtstraum“ oder „Viel Lärm um nichts“ bereits in seiner
Zeit mit den Figuren umging.
„Dies ist bereits der zweite Auftritt des Künstlers an unserer
Schule. Der Kontakt kam über einen Reiseveranstalter zustande“,
erklärte Mitorganisator Peter Clemm.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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