Kölner Jägerschaft beschenkt Obdachlose
Ein Wildschwein für den Festtagsbraten

Aus Dünnwald stammt das Wildschwein, das die Kölner Jägerschaft den Obdachlosen zum Weihnachtsfest schenkte. | Foto: Offizier
  • Aus Dünnwald stammt das Wildschwein, das die Kölner Jägerschaft den Obdachlosen zum Weihnachtsfest schenkte.
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Innenstadt - (off). Der Weihnachtsbraten für die Kölner Obdachlosen ist wieder
gesichert. Rund 90 bis 100 wohnungslose Gäste werden sich am 21.
Dezember im LObby-REstaurant LORE an dem Wildschwein erfreuen, das
ihnen die Kölner Jägerschaft geschenkt hat.

Der Vorsitzende der Kölner Jägerschaft Michael Hundt übergab das am
Vortag geschossene Tier an den evangelischen Obdachlosenseelsorger
Karl-Heinz Iffland. Im feierlichen Rahmen ließen die Bläsergruppe
„Horn und Hund“ und die Bläsergruppe vom Hegering Nord-West ihre
Jagdhörner vor dem Lokal in der Domstraße erschallen. Das ein Jahr
alte weibliche Wildschwein stammt aus Dünnwald. „Das ist das Beste,
was man für die Pfanne schießen kann“, erklärte Michael Hundt.

Den Festtagsbraten werden die Obdachlosen bei dem begrenzten Platz im
Restaurant in drei Gruppen genießen. Karl-Heinz Iffland wird eine
Andacht für alle halten und verriet: „Das Wildschwein wird immer
lecker zubereitet. In der Regel als Braten mit Rotkraut und
Klößen.“ Als Vorspeise reichen Höhner-Frontmann Henning
Krautmacher und Alt-Hohn Peter Werner eine Suppe.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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