Maßnahmen entlang des Ubierrings
Entwirrung eines Verkehrsknotens
Innenstadt - (ha). In Einzelabstimmungen votierten die Bezirksvertreter für
einen Gemeinschaftsantrag von Bündnis 90/ Die Grünen, SPD, Die
Linke, Deine Freunde und GUT, der bauliche sowie verkehrliche
Maßnahmen entlang des Ubierrings vorsieht.
Der 13-Punkte-Plan soll die Verkehrssicherheit am und im Bereich des
Chlodwigplatzes erhöhen. Unter anderem beinhaltet der Beschluss die
Umwandlung aller zum Chlodwigplatz führenden Straßen in einem Radius
von 500 Metern in Tempo-20-Zonen.
Darüber hinaus soll geprüft werden, wo ein Abbau von Ampelanlagen
zugunsten von Zebrastreifen möglich ist. Ferner ist geplant, den
Fußverkehr in Mittellage an der Alteburger und Mainzer Straße über
den Ubierring hinwegzuführen. Ferner wurde angeordnet, den
„Schilderwald“ zu bereinigen, alte Fahrradquadrigen zu entfernen
und im Gegenzug die Fahrradnadeln vom Gehweg auf bisherige Parkplätze
zu verlagern. Auch Parkscheinautomaten werden aus dem
Fußgängerbereichen in die Parkstreifen versetzt.
Zudem soll das Parken von Motorrädern auf Gehwegen und Plätzen
geahndet werden. Eine Aufpflanzung des Areals mit Bäumen auf beiden
Seiten des Ubierrings, die Bepflanzung mit Hecken entlang der
Bahnstrecke und eine Begrünung des Gleisbetts wurden ebenfalls im
Maßnahmenkatalog berücksichtigt. Neuordnungen des Radverkehrs, die
Auflösung von Verschränkungen über Fußwege, ein Rückbau für
Linksabbieger aus der Mainzer Straße in den Ubierring Richtung
Chlodwigplatz sowie weitere Parkplätze für Menschen mit Behinderung
ergänzen den Beschluss.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.