Die BV tagte im Innenhof des Spanischen Baus

Erstmals wieder„gemeinsam"

Innenstadt - (ha). In „voller Stärkte“ tagte die Bezirksvertretung im
Innenhof des Spanischen Baus. Dabei gab sie grünes Licht für die
Errichtung einer dauerhaften Fuß- und Radwegrampe an der Nordseite
der Hohenzollernbrücke, sofern es zu einem Workshop mit Vertretern
aus Fahrradverbänden, Politik, Stadtverwaltung und der Deutschen Bahn
AG kommt. Zudem sollen für das Projekt so wenige Bäume wie möglich
gefällt werden.

Außerdem wurde dem Bebauungsplanverfahren für das Gebiet
nordöstlich der Siegburger Straße stattgegeben, bei dem unter
frühzeitiger Öffentlichkeitsbeteiligung ein Hochhaus von rund 60
Meter Höhe entstehen soll. In einem weiteren Bauvorhaben sprachen
sich die Bezirksvertreter für die Planung und Durchführung eines
Wettbewerbsverfahrens in Sachen „Neuerrichtung der Feuer- und
Rettungswache“ am bisherigen Standort in der Agrippastraße aus.
Ferner soll ein Konzept zur temporären Verlagerung der Wache
erarbeitet werden.

Die Bezirksvertreter beauftragten die Verwaltung mit der Fortführung
der Planung für die Umgestaltung des Eifelwalls von der Luxemburger
Straße bis zu Gabelsbergerstraße. Dem Bürgerantrag zur Verlegung
der Bushaltestelle (Linie 127) vor das Metropolis-Kino sicherten die
Lokalpolitiker eine Prüfung zu. Christdemokraten und Sozialdemokraten
koalierten für einen Antrag betreffend des Ausbaus der Haltestelle
Reichenspergerplatz mit barrierefreiem Ausgang Richtung Riehler Platz.

In Sachen Spielplatz am Von-Sand-Platz in Deutz befürworteten die
Parteien eine Rasenfläche. Um das Abstellen von Fahrzeugen im
Kreuzungsbereich zu verhindern, forderte die BV auf CDU-Vorschlag die
Verwaltung auf, im Kreuzungsbereich Eintrachtstraße/ Cordulastraße
eine Aufpflasterung vorzunehmen. Für die Bahnhaltestelle Hansaring
erging nach SPD-Antrag ein Beschluss zur nachhaltigen Verbesserung des
Terrains.