Freies Werkstatt Theater
Freies Werkstatt Theater stellte die Spielzeit 2017/ 2018 vor

Barbara Kratz als Katharina von Bora will den Zuschauern in „Frau Luther kocht!“ nach der Premiere im Dezember 2016 auch in der nächsten Spielzeit ein kulinarisches Vergnügen zubereiten. | Foto: ©MEYER ORIGINALS
  • Barbara Kratz als Katharina von Bora will den Zuschauern in „Frau Luther kocht!“ nach der Premiere im Dezember 2016 auch in der nächsten Spielzeit ein kulinarisches Vergnügen zubereiten.
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Innenstadt - (ha) Das Freie Werkstatt Theater startet unter dem Slogan „Lüge und
Wahrheit“ in die Spielzeit 2017/ 2018. Neben vier Eigenproduktionen
und zwei Kooperationen stehen zwei Gastspiele auf dem Programm der
renommierten Stätte. Zudem bleiben bewährte Stücke im Abend- sowie
im Kinder- und Jugendprogramm als Übernahmen erhalten.

Die Auftakt-Premiere markiert das Theaterprojekt „Last Night in
Sweden“ in einer Inszenierung von Guido Rademachers am 14.
September. Die Story konfrontiert das Publikum mit Fakten und Fiktion,
Dokumentation und Märchen, Realismus und Imagination im Reich der
wahren Lügen.

Am 27. September folgt Thomas Hupfers Adaption des Patricia
Highsmith-Romans „Der talentierte Mr. Ripley“ – die Geschichte
des kleinen Scheckbetrügers Tom Ripley, der mittels einer
Identitätsübernahme das Leben eines reichen Firmenerben annimmt.

Den jüngeren Gästen bietet die Spielstätte am Zugweg mit Wilhelm
Buschs „Max & Moritz“ einen Klassiker der deutschen
Literaturgeschichte. Die Inszenierung von Hanna Biedermann stellt eine
Koproduktion von pulp fiktion, FFT Düsseldorf und dem Freien
Werkstatt Theater dar.

„Möglicherweise gab es einen Zwischenfall“ setzt die
Eigenproduktionen des FWT am 2. November fort. Das Stück aus der
Feder von Chris Thorpe erzählt in einer Inszenierung von Catherine
Umbdenstock vier miteinander verwobene Geschichten, in denen die
Protagonisten mit Extremsituationen konfrontiert werden.

Der 18. November steht an der Theaterstätte im Zeichen der
musikalischen Stadtgeschichten. Liedermacher, Buchautor und
Stadtführer Günter Schwanenberg präsentiert die achte Auflage der
Storys unter dem Titel „Wat wills endlich wäden do?“.

Weiterhin musikalisch bleibt es auch 2018: Im Januar kommt es zur
Premiere des Familienstücks „Helden“ – einer
Musiktheaterproduktion von subotnik in Koproduktion mit dem FWT, dem
FFT Düsseldorf und dem Theater an der Ruhr, das sich an der
Mythologie des Königssohns Jason orientiert. Das Stück ist für
Besucher ab zehn Jahren geeignet.

„Geht es euch gut?“, fragt das gleichnamige Theaterprojekt in der
Inszenierung von Judith Kriebel. Die FWT-Eigenproduktion möchte
nichts weniger als einen theatralen Bericht zur Gefühlslage der
Nation verfassen. Die Premiere ist am 18. Januar.

Die letzte Premiere der kommenden Spielzeit stellt im Februar
nächsten Jahres die Lecture-Performance „I am your private
dancer“ von Philine Velhagen dar, die dem Ensemble Drama Köln
angehört. Sechs Wochen hat die Darstellerin Intimes sowie Banales auf
sämtlichen persönlichen Medien gespeichert und mutierte zur eigenen
NSA.

Weiterhin im Abend-Spielplan bleiben unter anderem „Das Mädchen aus
der Streichholzfabrik“, „Lenz“, „Der Nazi & der Friseur“,
„Frau Luther kocht!“ sowie die Produktionen des
FWT-Altenensembles, „Lebenslied“ und „Ein Lieben lang“. Im
Angebot für Kinder und Jugendliche laden nach wie vor „Nulli &
Priesemut“, „Götter. Wie die Welt entstand“, „Frederik“,
„All about nothing“ und die „Babybühne“ zum Besuch ein.

Kartenbestellungen unter Telefon 0221/ 327817 oder per E-Mail an
karten@fwt-koeln.de Infos unter www.fwt-koeln.de

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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