Die BV Innenstadt tagte
Freiluft-Sitzung de Bezirksvertretung

Die Mitglieder der Bezirksvertretung tagten Open-Air. | Foto: ha
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Innenstadt - (ha). Mit hohen Schutzauflagen inklusive der Vorlage einer Covid
19-Negativtestung tagten die Mitglieder der Bezirksvertretung
Innenstadt im Außenbereich des „Consilium“ unter freiem
Himmel.

Die Bezirksverteter*innen gaben grünes Licht für die Anlage eines
Überwegs über die Cäcilienstraße in Höhe des ehemaligen
Belgischen Hauses. Auch dem Abbau von sieben Lichtsignalanlagen im
Belgischen Viertel durch den Einsatz alternativer Betriebsformen wurde
stattgegeben. Der Verwaltungsvorlage für die Generalinstandsetzung
des Perlengrabens zwischen Blaubach und der Severinsbrücke wurde
befürwortet.

Mehrheitlich wurde das Straßenbaumkonzept beschlossen, das die
Anpflanzung neuer Bäume vorsieht. Der städtischen Vorlage für ein
Planfeststellungsverfahren betreffend die Erneuerung von
Eisenbahnüberführungen über die Deutz-Mülheimer Straße stimmte
das Gremium zu. Einstimmig sprachen sich die Parlamentarier für die
Aufstellung von zwei Gedenkstelen zu Ehren der Kölner
Edelweißpirat*innen im Rosengarten des Volksgartens aus.

Auf dem Weg zu einer autofreien Altstadt forderte die
Bezirksvertretung die Umsetzung kurzfristiger Maßnahmen, insbesondere
im Hinblick auf Fußgängerzonen in der Bechergasse, der Straße Alter
Markt zwischen Bechergasse und Bürgerstraße sowie in der Straße Am
Hof zwischen Unter Goldschmied sowie dem Kurt Hackenberg Platz zur
Verhinderung einer Durchfahrt in Nord-Süd-Richtung. Nach einem
Gemeinschaftsantrag von Bündnis 90/Die Grünen/Die Linke/Die Partei
und Klimafreunde stimmten die Vertreter*innen außerdem für eine
Variantenprüfung im Zuge der Umplanung der Trankgasse. Dabei sollen
Streckenabschnitte von der Ecke Marzellenstraße bis zur Straße Am
Domhof für den motorisierten Verkehr unzugänglich werden.

Auf Antrag der SPD votierte die Bezirksvertretung für eine Erhaltung
beziehungsweise Sanierung der Stollwerck-Fabrik. Weiterhin stimmte die
BV für den Gemeinschaftsantrag von CDU und FDP, eine nächstmögliche
Aufstellung von Schadstoff-Messgeräten an der Bastei zu realisieren,
um die Verunreinigung durch Schiffe zu prüfen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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