Umfassend renovierte Trinitatiskirche öffnet ihre Pforten
Glaube an Kunst und Kultur

Architekt Michael Kress (l.) übergab Organisations- und Programmleiter Wolf-Rüdiger Spieler pünktlich zum kalkulierten Termin ein frisch renoviertes Gotteshaus. | Foto: ha
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Innenstadt - (ha). Pünktlich zum angestrebten Termin übergaben Architekt
Michael Kress und sein Team Organisationsleiter Wolf-Rüdiger Spieler
die aufwendig renovierte und in Teilen umgebaute Trinitatiskirche am
Filzengraben 4, die auch als Kulturkirche des Evangelischen
Kirchenverbands Köln und Region bekannt ist.

Dabei wurde nicht nur die Bauzeit zwischen März und Dezember, sondern
auch die Kostenkalkulation in Höhe von rund 1,9 Millionen Euro
eingehalten. Neben einer Erneuerung des Daches erfolgten unter anderem
Fassaden- und Anstricharbeiten, eine Restaurierung der Fenster, die
Installation neuer Beleuchtungs- und Beschallungsanlagen sowie die
Einrichtung barrierefreier Toiletten. Darüber hinaus erhielt das
Gotteshaus eine moderne Heizung. Für Anlieferungsfahrzeuge wurde die
Einfahrt vergrößert.

Mit einer Orgelvesper, einem Gottesdienst mit Orgelmusik, wurde die
Einweihung gefeiert. Über das kommende Programm äußerte sich
Wolf-Rüdiger Spieler: „Wir sind zuversichtlich, dass wir im
kommenden Jahr wieder zahlreiche Veranstaltungen durchführen können,
so es denn die Corona-Situation erlaubt. Für den Fall, dass es
weiterhin zu Verzögerungen kommt, sind wir ab Januar in der Lage,
Konzerte im Live-Stream zu senden.“ Das breite Spektrum der
geplanten Events umfasst Gottesdienste und Kirchenmusik, Orgelkonzerte
sowie Gastauftritte zahlreicher Ensembles und die sonntäglichen
Kirchenführungen zur Mittagszeit.

Besondere Highlights stellen das Wettbewerbsformat „Die Kunst der
Orgelimprovisation“ (16.-18. März),  „Die lange Nacht der
Kirchen“ (5. März, 20 Uhr), die „25. Nacht der Lichter“ (26.
November, 18 Uhr) dar. Für die hauseigenen Produktionen ist der
Eintritt frei.
Als nächste Herausforderung strebt der Förderverein die Anschaffung
eines mobilen Spieltisches für die Klais-Orgel an, um neue
Konzert-Varianten und, damit verbunden, einen besseren Kontakt zur
Gemeinde in der Kirche zu ermöglichen. „Wir rechnen mit
Gesamtkosten von rund 110.000 Euro. Davon sind bereits 35.000 Euro
gesammelt worden“, berichtete Spieler. Spenden können an den
Förderverein Kultur der Trinitatiskirche bei der Kreissparkasse
Köln, IBAN DE86 3705 0299 0000 3624 21, BIC: COKSDE33XXX entrichtet
werden. Informationen über das komplette Programm der Kulturkirche
finden sich auf
www.trinitatiskirche-koeln.de

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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