Studentisches Informationsteam am Kölnischen Stadtmuseum
Historische Betreuung

Museumsdirektor Mario Kramp (l.) setzt auch in den kommenden Jahren auf die Kompetenz des studentischen Informationsteams. | Foto: ha
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Innnestadt - (ha). Das studentische Informationsteam am Kölnischen Stadtmuseum
begeht sein elfjähriges Bestehen. 2007 übernahmen erstmals
Studierende der Fachrichtungen „Geschichte“, „Kunstgeschichte“
und „Restaurierung“ Teile des Aufsichtsdienstes. Mittlerweile
umfasst das Team 16 Personen für Tätigkeiten an der Kasse, in der
Objektaufsicht sowie im Rahmen von Führungen.

Museumsdirektor Mario Kramp setzt auch in den kommenden Jahren auf die
Kompetenzen und das Engagement der Jung-Akademiker: „Die Leute sind
alle vom Fach und können mehrsprachig kommunizieren. Diese Idee ist
vom Versuchsballon zum Erfolgskonzept voll eingeschlagen. Das ist ein
wunderbarer Gewinn. Es handelt sich dabei auch nicht um
Studenten-Dumping. Die Mitarbeiter werden von der Stadt inklusive
Sozialversicherungsbeiträgen anständig vergütet. Einige der
Mitarbeiter haben Dauerverträge. Wir bekommen regelmäßig
Bewerbungen um die Jobs, stellen dabei jedoch hohe Anforderungen. Das
Interesse ist immens“, erklärte Kramp.

„Ich habe hier verschiedene Aufgaben. Neben dem Bewachen der
Kunstgegenstände arbeite ich im Kassenbereich, betreue den Empfang
oder mache Speed-Führungen, also kurze Informationsführungen durch
die Ausstellungen, beispielsweise am ersten Donnerstag im Monat, dem
Köln Tag, wenn die Besucher freien Eintritt haben. Insgesamt komme
ich auf rund 30 Arbeitsstunden im Monat“, berichtet Yvonne Katzy.
Die Historikerin ist seit 2012 am Kölnischen Stadtmuseum beschäftigt
und schätzt die Arbeit: „Wir werden hier fair entlohnt und können
unser Studium mit dem Job verbinden. Das ist schon sehr attraktiv“,
so die Akademikerin.

„Als gebürtiger Bremer finde ich es sehr spannend, in diesem Haus
den Kölner Spuren nachzugehen. Dass wir dabei Einblicke in die
verschiedensten Tätigkeitsbereiche bekommen und zudem die
Haus-Präsenz auf sozialen Netzwerken wie Instagram, Facebook oder
Twitter pflegen, schafft wertvolle Erfahrungen“, ergänzt Luca
Jacobs. Der 28-Jährige studiert Public History und gehört dem
Museums-Team seit rund zwei Jahren an.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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