Hip-Hop aus dem Bezirk Zwo
Im Frühjahr erscheint die neue EP von Seany

Seany steht für Deutsch-Rap und Experimentierfreude. | Foto: David Henselder
  • Seany steht für Deutsch-Rap und Experimentierfreude.
  • Foto: David Henselder
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INNENSTADT - (dt). Seany ist als Rapper seit 2003 aktiv. Seine damalige Crew
bestand aus Musikern aus dem Kölner Süden. Mit der Zeit entwickelte
sich aus der Zusammenkunft ambitionierter Musiker ein professionelles
Künstlerkollektiv – mit dem Namen „Bezirk Zwo“.

Von 2007 bis 2015 noch als reines Musiklabel aufgestellt, ist man
längst zur „Agentur für Subkultur“ geworden. Hier tummeln sich
nicht nur Rapper, sondern auch Grafiker, Foto- und Video-Künstler.
Bis zum Frühjahr soll die neue EP von Seany erschienen sein. Bisher
stehen für den 28-Jährigen, der in den Niederlanden
Europawissenschaften studierte und für ZDF und Warner Brothers tätig
war, drei Mixtapes und eine EP zu Buche. Zusammen mit „Wild Boy“
kam im Mai 2016 die Videoauskopplung „Money“ heraus. Fast alle der
sieben Tracks hat Rapper-Kollege Smeezy produziert. Unterstützung
erhielt Seany bei seiner Performance von DJ Miraclez, der die
Rap-Parts mit Scratches und Cutz veredelt. Was macht Seany, wenn er
nicht gerade rappt? Vor allem interessante Projekte: So etwa die
Kollaboration mit dem syrischen Künstler Amer Wakka, der in Damaskus
und im Libanon seine Fanbase hat. Und mit „Bezirk Zwo“ realisiert
Seany spannende Vorhaben wie die Gestaltung des Deckenfreskos für die
VIP-Lounge im RheinEnergie-Stadion.
Mehr über Seany und Bezirk Zwo gibt es unter www.bezirkzwo.de

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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