Von sinfonischer Musik bis Rock
Jahreskonzert des Akkordeon-Orchesters

Die Mischung von großen Hits der Beatles und kölschen Liedern im Arrangement von Matthias Hennecke kam an: das Finale des Hauptorchesters beim Jahreskonzert des Ersten Kölner Akkordeon-Orchesters 1935. | Foto: Anita Brandtstäter
  • Die Mischung von großen Hits der Beatles und kölschen Liedern im Arrangement von Matthias Hennecke kam an: das Finale des Hauptorchesters beim Jahreskonzert des Ersten Kölner Akkordeon-Orchesters 1935.
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Innenstadt - Viel Applaus für die 46 Musiker des Hauptorchesters des Ersten
Kölner Akkordeon-Orchesters 1935 am Ende des Jahreskonzertes in der
Hochschule für Musik und Tanz Köln, mit dem der Verein das
musikalische Jahr mit insgesamt 18 Konzerten und Auftritten der vier
Formationen beschließt. Mit „Pil(s/z)köpp auf Kölsch“ war der
letzte Titel überschrieben, und es war ein Medley großer Hits der
Beatles, in die der musikalische Leiter Matthias Hennecke immer wieder
kölsche Lieder hineinarrangiert hatte.

Und die Zuhörer summten freudig mit, die textsicheren sangen sogar
mit. Und weil dem Publikum das fühlbar gefiel, setzte das Orchester
noch einen drauf: „Orpheus - ne kölsche Jung“ war der Final-Titel
aus dem letzten Jahr - und wieder wurden die Melodien aus der Opéra
bouffe von Jacques Offenbach „Orpheus in der Unterwelt“
„gestört“ durch kölsche Lieder. Mit weihnachtlichen Klängen und
dem obligatorischen „Highland Cathedral“ oder „Du bess die
Stadt“ wurden die Zuhörer in guter Laune nach Hause geschickt.

In diesem schönen Rahmen trat auch das Unterhaltungsorchester unter
Leitung von Peter Lohmar auf. Dieser hatte ebenfalls Filmmusik für
sein 19 Musiker starkes Orchester arrangiert. Zunächst ein Medley mit
schöner Oscar-prämierter Musik von Michael Giacchino aus „Up“,
ebenfalls aus den Disney-Studios: der alte Carl hebt ab - im eigenen
Haus, an das er Tausende von Luftballons gebunden hat. Und nach dem
Song „Journey To The Past“ von Stephen Flaherty aus
„Anastasia“ erklatschten sich die Zuhörer eine Zugabe:
„Tetris“ nach der russischen Volksweise „Korobeiniki“.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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