Spielen als eine Sinnesschule
KiTa St. Josefshaus weihte Außengelände ein

Marie (l.) zeigt ihrer Mama stolz ihr neues Glitzer-Tattoo in Form eines Schmetterlings. | Foto: Mielke
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Innenstadt - (pm) Die KiTa St. Josefshaus, gegründet 1881 von zwei
Stiftungsfamilien, darf sich rühmen, die älteste Einrichtung Kölns
zu sein. In fünf Gruppen spielen und lernen dort 90 Kinder zwischen
einem und sechs Jahren. Die enge Verbindung zum Seniorenheim St.
Josefshaus äußert sich in gegenseitigen Besuchen, gemeinsamen Festen
und Gottesdiensten. So waren auch sechs Seniorinnen und Senioren
anwesend, als der komplett neu gestaltete Spielplatz mit einem Fest
eingeweiht wurde. Die Kletterlandschaft mit Tunnelrutsche hatte
natürlich eine große Anziehungskraft auf die Kinder, aber auch die
„Sinnesterrasse“ mit Kräuterspirale und Obst zum Naschen
ermöglicht in Zukunft vielseitiges, intensives Naturerleben. Auf dem
Außengelände wurden die Gäste nicht nur mit Kaffee und Kuchen,
Grillwürstchen und anderen kulinarischen Genüssen bewirtet, sondern
konnten zum Beispiel einen Eltern-Kind-Parcours absolvieren, gemeinsam
auf Schatzsuche gehen oder Enten angeln. An mehreren Basteltischen
hatten die Kinder die Möglichkeit, selbst kreativ zu werden. Für ein
musikalisches Intermezzo sorgten einige Jungen und Mädchen unter der
Anleitung von Kurt Diepenthal, der jeden Montag zur musikalischen
Früherziehung in die Einrichtung kommt.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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