„Dann reisen wir mal in die Zeit zurück“
Klutengarde op Jöck über den Eigelstein
Die Kölner Klutengarde veranstaltete am Samstag, 3. August, eine historische Führung über den Eigelstein für ihre Mitglieder sowie Freunde und Gäste. Dabei entdeckten die Teilnehmenden die großen und kleinen Besonderheiten des Veedels.
„Nichts in Köln ist Zufall, vieles hat seine Bedeutung“, dieser Satz wird den Teilnehmenden in Erinnerung bleiben. Besonders die Geschichten und Legenden rund um die Eigelstein-Torburg faszinierten alle. Ralf Knobelich, Stadtführer und im Karneval als Redner aktiv, führte die Gruppe nicht nur durch bekannte Straßen und Plätze, sondern zeigte ihnen auch weniger bekannte Orte, die oft übersehen werden.
Ein Highlight war der Besuch der „Goldenen Kammer“ in der Basilika St. Ursula, der Haus- und Hofkirche des Traditionsvereins. Besonders die neuen Mitglieder tauchten hier tief in die Vereinshistorie ein, die eng mit der Kirche und dem Ursulaviertel verbunden ist. Knobelich glänzte nicht nur mit Fachwissen, sondern erzählte auch Anekdoten aus dem Kölner Fastelovend und dem Kölschen Milieu der 1970er Jahre rund um den Eigelstein.
Von St. Ursula ging es weiter mit der Sage des Heiligen Gereon über eine Stippvisite in St. Maria Himmelfahrt und den Dom. Die Tour führte durch eine der kleinsten Straßen Kölns und endete am Gürzenich, wo die Gruppe den Tag bei geselligem Beisammensein ausklingen ließ.
(Anmerkung der Redaktion: Verfasser ist der Veranstalter)
Redakteur/in:EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln |
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