Ein gesellschaftliches Ereignis
Kölner Floraball ganz im Stil von vor 150 Jahren
Köln - (nk) „Ihr seht, wie wichtig es ist, zu lächeln“, so der Inhaber
der Tanzschule Andreas van Hasselt, als die Bewerber sich eine
Videoaufnahme aus dem letzten Jahr ansahen. Für den dritten Kölner
Floraball am 9. Juni suchte „Stadtmarketing Köln“ gemeinsam mit
der Tanzschule van Hasselt wieder 16 Debütantenpaare. Es soll wieder
eine rauschende Ballnacht mit kulturellen Höhepunkten und
kulinarischen Köstlichkeiten werden. Mit dem Einzug der Debütanten
wird der Ballabend beginnen. Von Januar bis Juni werden die Tänzer
mit Bettina van Hasselt und Sascha Hildebrandt für den Ball
trainieren.
„In der Flora dürfen keine Fehler passieren“, so
Geschäftsführerin von „Stadtmarketing Köln“ und Organisatorin
des Balls, Annette Polster, „wenn die Herren sich zum Beispiel
verbeugen, dann darf keiner früher sein.“ Perfektion ist gefragt,
weshalb die rund 60 Bewerber sich gleich dreimal beim Casting beweisen
mussten. Zunächst mussten sie einmarschieren, dann natürlich Walzer
tanzen und zuletzt der Jury begründen, warum ausgerechnet sie
teilnehmen möchten.
Musikalische begleitet werden die Debütantenpaare vom
Sinfonieorchester der Hochschule für Musik und Tanz Köln unter
Leitung des Dirigenten Alexander Rumpf. In der Zusammenarbeit mit der
Hochschule für Musik und Tanz reiht sich ein weiterer Programmpunkt
des Abends ein, die Sopranistin Hyejin Lee überzeugte die Jury
bereits mit virtuosem Gesang. Abgerundet wird das Programm mit einem
Auftritt der Weltmeister im Formationstanz. Höhepunkt des Abends ist
die Verleihung des Kölner Opernpreises.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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