Comeback nach 50 Jahren
Komödie „Pension Schöller“ in der Volksbühne am Rudolfplatz
Innenstadt - Ab dem 14. September darf in der Voksbühne am Rudofplatz herzlich
gelacht werden: 50 Jahre nachdem „Pension Schöller“ im damaligen
Millowitsch Theater gespielt wurde, kehrt die beliebte Komödie auf
die gleiche Bühne zurück.
Alles beginnt mit einer Geschäftsidee: Alfred, der arme Neffe des
reichen Gutsbesitzers Philipp Klapproth, möchte ein Café eröffnen.
Er erbittet von seinem Onkel Startkapital, das dieser aber nur
gewähren will, wenn Alfred ihm einen Besuch in einer Irrenanstalt
ermöglicht. Die als Kellner Franz verkleidete Franziska Schöller
erzählt Alfred daraufhin von der Pension Schöller, in der es vor
Verrückten nur so wimmeln soll. Und so lotst der unverzagte Alfred
seinen Onkel Philipp in dieses „Irrenhaus“. Und tatsächlich
scheint der abstruse Plan aufzugehen.
In der Zeit zwischen 1956 und 1980 haben verschiedene Regiesseure
diese Komödie im Fernsehen inzeniert. 1968 wurde "Pension Schöller"
in der heutigen Volksbühne (damals Millowitsch Theater) als
TV-Adaption aufgenommen. Lotti Krekel, die in der TV-Adaption die
Tochter Ida spielte, erinnert sich gerne an die Zeit am Millowitsch
Theater, wo sie elf Jahre lang gearbeitet hat: „Es war eine
wunderbare Zeit. Ich habe da mein Handwerk gelernt.“ Dass „Pension
Schöller“ ihren Reiz für die Zuschauer noch immer nicht verloren
hat, ist sich auch der Regisseur Volker Vogel sicher: „Ich bin von
dem Stück seit meiner Jugend fasziniert. “ In der Version der PAMY
GmbH aus dem schweizerischen Arlesheim machen die perfekt gesetzten
Pointen und die hohen musikalischen und darstellerischen Fertigkeiten
der Schauspieler aus „Pension Schöller“ ein rasantes und
witziges, aber auch künstlerisch anspruchsvolles Bühnenstück.
Pension Schöler wird aufgeführt am 14./ 15./ 21. und 22. September
um jeweils 19.30 Uhr und am 16. und 23. September um jeweils 17.30
Uhr. Karten gibt es an der Kasse in der Volksbühne am Rudolfplatz und
allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie über KölnTicket
unter http://www.koelnticket.de
oder unter Telefon 0221/ 2801.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.