le bloc 2017
Modeveranstalung hat die Models bereits gecastet
INNENSTADT - (nk) Vor dem Café „Hallmackenreuther“ im Belgischen Viertel
liefen sich die Models warm, bevor sie sich wenig später der Jury im
Café präsentierten.
Der Castingaufruf stand unter dem diesjährigen „le bloc“-Thema:
diversity. Die unterschiedlichsten Charaktere kamen, liefen über den
Laufsteg und freuten sich, wenn verkündet wurde: du bist am 10. Juni
dabei. Denn dann öffnet die Kirche St. Michael ihre Pforten für die
„le bloc“-Designer. Das Kulturprogramm „Art & Amen“
ermöglicht die ungewöhnliche Verbindung von Mode und Kirche.
„Auch ein Gottesdienst kommt ohne Textilien nicht aus“, so Norbert
Bauer von „Art & Amen“. „Adam und Eva waren schon die ersten
Modedesigner. Jeder Gottesdienst wird geprägt durch kostbare
Gewänder der Priester und für manche Gottesdienstbesucher ist die
Kirche auch ein Ort, um neue Outfits vorzustellen“, sieht Norbert
Bauer die Verbindung zwischen Kirche und Mode.
Einen Ausblick auf die Kollektionen, die vorgeführt werden, gab Canay
Depe vom Design Department Düsseldorf mit einer Preview ihrer
Kollektion „New Nomads Generation“.
In diesem Jahr erwartet die le bloc Besucher viel Neues. Die
Modenschau findet um 15 Uhr in St. Michael am Brüsseler Platz statt.
An einem ganz anderen Ort findet man ein weiteres Highlight: der Super
Markt, ein Designmarkt, feiert im Parkhaus an der Maastrichter Straße
seine Premiere. Zwischen diesen beiden Events gibt es aber noch viel
mehr im Belgischen Viertel zu entdecken.
Mit einer App von Findeling, können sich die Besucher ihre
persönliche Lieblingsroute zusammenstellen. Man gibt einfach seinen
Standort und ein Thema ein, wie beispielsweise Handmade oder
Nachhaltigkeit, und schon wird man zu all den Läden geführt, die den
Besucher ganz besonders interessieren.
Wer nach viel Mode und Design Lust auf Feiern hat, der kommt zur
späten Stunde auf die After-Show-Party im Reinike Fuchs oder
entspannt bei chilligen Beats und Street Food in der Festivalzentrale
in der Maastrichter Straße 49.
Wer nach „le bloc“ noch einmal seine neu entdeckten Locations
wiederfinden oder mehr über Mode im Belgischen Viertel erfahren
möchte, kann sich den Pocketguide zur Hand nehmen. Hier erhält man
nicht nur Hintergrundinfos zu „le bloc“, sondern auch zu allen
teilnehmenden Shops, Labels und Designern. Dazu gibt es eine Karte zur
Orientierung, einen kleinen Café-Guide und eine Fotostrecke zum
diesjährigen Thema „diversity“.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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