Rockende Sterne und Sternschnuppen
Musical am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium

Der Musical-Unterstufenchor „SingStars“ hat sein Können im Musical „Leben im All“ vorgeführt. | Foto: Broch
  • Der Musical-Unterstufenchor „SingStars“ hat sein Können im Musical „Leben im All“ vorgeführt.
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INNENSTADT - (sb). Schnell ist klar, wer der Böse im All ist: das schwarze
Loch. Vor ihm haben sogar die frechen Sternschnuppen Angst, weil es
alles fressen will, was ihm vor die Nase kommt - Planeten, Sterne,
Sternschnuppen. Im Musical „Leben im All“ nahmen die SingStars  -
so heißt der Musical-Unterstufenchor des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums
(FWG) - und die Fachschaft Musik der Schule die Zuschauer mit auf eine
Zeitreise ins Universum.

Im Stück von Gerhard A. Meyer geht es um die unendlichen Weiten des
Weltalls mit seinen galaktischen Bewohnern, die vereint sind im Kampf
gegen das gierige schwarze Loch, in ihrer Trauer über das Erlöschen
des Milliarden Jahre alten Sternenopas Galaxos und in freundlicher
Sorge um die Menschen. Da sind unter anderem der Weltraumbote XXL, der
wahnsinnig schnell ist und auch ziemlich eingebildet, die Sonne, die
sich ständig mit Zitroneneis kühlen muss, weil ihr so heiß ist und
der Planet Saturn, der sich riesig freut, als er vom sterbenden
Galaxos einen Ring geschenkt bekommt. 
54 SingStars sangen und tanzten auf der Bühne in der Schulaula, zehn
weitere Schüler der Mittel- und der Oberstufe waren in der Band und
der Technik-AG im Einsatz.
Seit dem letzten September haben die Schüler wöchentlich das Musical
geprobt. Grundsätzlich gibt es jedes Jahr eine Musical-Aufführung
der SingStars. „In diesem Jahr lag die Herausforderung besonders in
der Wertschätzung der großen Gruppe, darin, jedem Kind gerecht zu
werden und eine spannende Aufgabe anzubieten“, schilderte Lehrer und
Spielleiter Christoph Behrens-Watin. „Des Weiteren gibt es recht
viele, zwar kurze, aber anspruchsvolle Songs, die Kinder müssen
schnell „umschalten“. Außerdem sind fast immer alle Kinder auf
der Bühne, wo sie zwischen Aktion und gespannter Lockerheit oder Ruhe
stets wechseln müssen, das ist eine große Herausforderung“,
beschrieb er. Das gelang den jungen Darstellern bestens. Mit viel
Spielfreude brachten sie die 14 rockigen Stücke auf die Bühne und
unterhielten ihr Publikum über 75 Minuten.

 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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